Een bijna-natuurlijke tuin in het dorp Vrees (Werlte)
Für naturorientierte Gartengestaltung gibt es keine starren Konzepte. Der ökologische Wert des Pastors Goarn, der früher der Versorgung der Pfarrer gedient hat, richtet sich nach dem Pflanzeninventar. Aufeinander abgestimmte Pflanzengemeinschaften, die zumeist standorttypisch, also heimisch, sind, bilden einen natürlichen Lebensraum für viele Tiere, wie zum Beispiel Bienen, Igel, Spitzmäuse, Frösche, Vögel und viele weitere. Diese Tiere müssen nicht im Naturgarten angesiedelt werden, sie kommen von alleine, da dort für sie optimale Lebensbedingungen herrschen.
2002 übernahm der Heimatverein den Garten und machte es sich zur Aufgabe, diesen zu einem naturnahen Garten umzuwandeln. Es wurde unter anderem eine Wildkräuterwiese, ein Todholzhaufen, ein Steinhaufen, eine Wallhecke und ein Biotop, Nistmöglichkeiten für Höhlenbrüter und Hornissen, und Sommerquartiere für Fledermäuse erstellt bzw. angelegt.
Die alten Obstbäume, Buchsbaum- und Hainbuchenhecken blieben erhalten. Außerdem bauten sie eine Kräuterspirale und legten ein Hochbeet mit vielen duftenden Kräutern an. Ein großes Staudenbeet mit Blumen, nur aus Vreeser Gärten, zieht viele Schmetterlinge und Insekten an.
Der Garten kann jederzeit besichtigt werden.
Heimatverein und Akteure freuen sich über jeden Besucher.