Ottilie von Goethe und Rahel Varnhagen: Dokumente aus Weimar, Krakau und Jena
Rahel Varnhagen von Ense und Ottilie von Goethe erfuhren in der Literatur- und Geistesgeschichte eine ungleiche Rezeption: Die eine wurde als Intellektuelle gefeiert, die andere moralisch kritisiert und lange marginalisiert. Eine neu erschlossene Korrespondenz eröffnet nun Einblicke in ihren vielschichtigen intellektuellen Austausch.Francesca Müller-Fabbri, in Genua geboren, studierte Romanistik und Kunstgeschichte in Genua und Marseille. Seit 2006 lebt sie in Weimar, wo sie u.a. für die Klassik Stiftung Weimar tätig ist. Sie forscht und publiziert zu mittelalterlichen Handschriften, barocker italienischer Skulptur, religiösen Ikonographie, deutsch-italienischen Kulturbeziehungen und Sammlungsstrukturen.Zu ihren Veröffentlichungen zählen u. a. „Adele Schopenhauer. Unbekanntes aus ihrem Nachlass in Weimar“ (2019, gemeinsam mit C. Häfner) und „Ottilie von Goethe: Mut zum Chaos“ (2022/23). Die gleichnamigen Ausstellungen im Goethe- und Schiller-Archiv und im Deutschem Romantik-Museum in Frankfurt am Main sind von ihr kuratiert worden.
Eignung
Quelle:
Weimar GmbH
Organisation:
Weimar GmbH
Zuletzt geändert am 08.09.2025
ID: e_101108991