Vulkanring-Etappe4

Wanderweg
Tourendaten
medium
15,5 km
6:00 h
307 m
730 m
423 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Herchenhainer Höhe

Zielpunkt

Herbstein, Kolping Feriendorf

Eine waldreiche Partie, auf der die vulkanische Natur des Vogelsberges deutlich wird.

Eine äußerst abwechslungsreiche, mittelschwere Strecke erwartet den Wanderer. Von den aussichtsreichen Höhen geht es in tiefe Wälder. Ein rauschender Gebiergsbach, Felsformationen und Felsengalerien, Waldpfade und eine Allee aus mächtigen Linden machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Natur Highlight
Einkehrmöglichkeit
Wegbeschreibung
Einstieg in den Weg ist direkt am Ende des großen Parkplatzes vor dem ehemaligen Bergrasthof auf der Herchenhainer Höhe. Nach Würdigung der herrlichen Aussicht geht es geradeaus in den Wald und kurz darauf nach links auf einen schmalen Waldweg. Der Weg führt Sie mitten durch einen herrlichen Mischwald zu einer Kette hintereinanderliegender Basaltformationen. Die imposanteste davon, das Geotop Bonifatiuskanzel liegt direkt am Weg. Ein Abstecher von ca 250m nach rechts führt zum „Gesicht“. Die Geschichte, die der Basaltformation ihren Namen gegeben hat, lässt sich hier auf einer kleinen Tafel nachlesen. Zurück auf dem Hauptpfad verläuft der Vulkanring leicht ostwärts bis zum „VHC-Denkmal“, einer aus Basaltsteinen gebauten Toten-Gedenkstätte am höchsten Punkt des Berges. Der Weg zweigt hier scharf nach links ab und führt dann geradeaus bis zum Waldrand.
Zwei Obelisken markieren hier den Weg, der Blick hindurch, über den südlichen Vogelsberg und bis weit in den Spessart ist atemberaubend. Eine Panoramatafel hilft hier bei der Orientierung und eine geschweifte Wanderliege verleitet zur ersten Rast. (1,5 km)

Dem Waldrand weiter folgend können Sie das Panorama noch ein kleines Weilchen genießen, bevor der Weg wieder in den Wald taucht. Dann erreichen Sie eine große Waldwiese, die Sie rechts umrunden.(2,6 km)
 Jetzt muss eine knapp drei Kilometer lange Waldschneise bezwungen werden, um in das Gebiet mit den meisten Vulkan-Geotopen zu gelangen. Auf halber Strecke lässt sich die „Burg“ bewundern, eine Felsformation von 70m Länge, die mitten im Wald aufragt. Am Ende der Schneise liegen rechter Hand die „Spitzen Steine“ (2,6 km), die über einen schmalen Waldpfad erforscht werden können.

Nach links geht es dann vorbei am Teufelstisch und weiteren Basaltbrocken bis zum Schwarzen Fluß (1 km). Wenn Sie den Fluss erreichen, biegen Sie rechts ab und 100m weiter links auf einen Pfad, der Sie zu einer sehenswerten Holzbrücke bringt, auf der Sie den Schwarzen Fluss überqueren. Dahinter geht es am Wegweiser links bergan und dann auf einem Forstweg rechts ab. Kurz darauf ist der Pfad zur Felsformation „Uhuklippen“ nach links ausgeschildert.. Am Pflanzgartenhaus (1,5) gehen Sie nach links auf einen Forstweg. Rechts von der Landstraße L 3305 überqueren Sie die Landstraße L 3140. Der Weg  berührt den Ortsrand von Ilbeshausen und taucht in das Haselbachtal ein. Der Weg überquert den Haselbach auf Trittsteinen (1,5) und führt bergan durch Felder und Wiesen mit schönen Ausblicken. In Serpentinen steigen Sie nun steil bergan und wandern um die Felsen Burgfrieden herum (2,3km). Hier treffen Sie auf den Europäischen Fernwanderweg E 3. Sie überqueren eine Brücke und danach die Landstraße K 109. Am Birkenhof erwartet Sie eine aussichtsreiche Höhe. Der Weg führt Sie weiter über Wiesenwege zu einem Teich.  Vom Teich wandern Sie durch eine historische Lindenallee zum Ortsrand von Herbstein  (3,0).  (Von hier lässt sich der Ortskern (1,5km) und die nächste Bushaltestelle (300m) am schnellsten erreichen). Von der Lindenallee zweigt kurz vor einem Siedlungsgebiet der Weg nach links ab, und führt über eine Anhöhe auf einen befestigten Weg. Rechterhand findet sich eine Ruhebank mit Wegkreuz. Von hier haben Sie einen schönen Blick auf Herbstein. Nach links führt der Weg weiter ins Tal des Eichhölzschen Wassers und quert den gleichnamigen Bach. Sie steigen hinauf an den Waldrand, gehen dann in den Wald und wandern zur sogenannten Felsenruhe (Basaltformation). Über Treppen geht es hinauf auf die Felsen bis zum Kolping Feriendorf. (3,4 km)
Ausrüstung
Zu jeder Wanderung zählt neben festem Schuhwerk auch eine Mülltüte, um den mitgebrachten Müll wieder mit nach Hause zu nehmen.
Parken
Wanderparkplatz Herchenhainer Höhe
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab/bis Herchenhain
391 und Vulkan-Express VB-94

Ab/bis Herbstein
VB-48, 391 und Vulkan-Express VB-90 und VB-91

Alle Fahrpläne unter www.vgo.dehttp://www.vgo.de
Wegekennzeichen
Durchgänig rot und grünes V auf weißem Hintergrund.

Quelle:

destination.one

Organisation:

Vulkanregion Vogelsberg Tourismus GmbH | Am Vulkaneum 1 | 63679 Schotten

Zuletzt geändert am 16.02.2021

ID: t_100161769



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