Heute befindet sich in dem Haus eine Goldschmiede.
Stattliches, langgestrecktes, zweigeschossiges Fachwerkhaus in der Burgstraße 7 mit Dachgeschoß und massivem Treppengiebel zur Burgstraße. Eiserne Maueranker datieren das Haus Wichmann in das Jahr 1655. Fronten mit Treppengiebeln dieser Art hatten sich, von Holland ausgehend, im 17. Jahrhundert über ganz Norddeutschland verbreitet.
Hohe Sandsteinquader bilden den Sockel und formen die Ecken bis zum ersten horizontalen Gesims. Die Haustür wird von einem Sandsteinportal mit zurückhaltender Verzierung gerahmt, das wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert stammt.
1983 wurde das Haus Wichmann umfassend saniert.