Burgruine Zabelstein
2013: Sanierung der Burgruine am Zabelstein
Als sicherste und mächtigste Festung im Bistum Würzburg - neben dem Bischofssitz auf der Festung Marienburg in Würzburg - war Zabelstein die Fliehburg der Bischöfe im Mittelalter, Verwahrungsort für wertvolle Urkunden und des bischöflichen Schatzes.
Bevor die Burg 1586 uter Fürstbischof Julius Echter wieder aufgebaut wurde, fiel sie 1525 dem Bauernkrieg zum Opfer. Der Amtssitz des Bischofs wurde 1652 von der Burg nach Traustadt verlegt und die Burg fortan als Forstamt genutzt. 1689 zerstörte ein Feuer große Teile der Burg, die daraufhin dem Verfall preisgegeben war. Die Burg diente als Steinbruch, so soll unter anderem die Kirche von Donnersdorf mit den Steinen der Burg errichtet worden sein.