Niños Robados. Gestohlene Kinder. Stolen Children Eintritt frei
Die Wegnahme von Kindern zerstörte im 20. Jahrhundert in vielen Ländern Familien und Gemeinschaften. Das nationalsozialistische Deutschland verschleppte im Rahmen seines rassistischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges Kinder aus den besetzten Gebieten. In der Sowjetunion machten Stalins Säuberungen auch vor dem Nachwuchs angeblicher »Staatsfeinde« nicht halt und in der DDR gehörte die Drohung, die Kinder wegzunehmen, zum Repertoire politischer Repression und Disziplinierung.
Die Ausstellung „Niños Robados. Gestohlene Kinder. Stolen Children“, die ab Dienstag, 3. Juni 2025, im Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv Erfurt zu sehen ist, zeigt anhand von Biografien Betroffener aus Kanada, Deutschland, der Sowjetunion, Spanien, Argentinien und El Salvador den jeweiligen historischen Kontext politisch motivierten Kindesentzuges und die verheerenden Folgen für die Opfer.
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei
Quelle:
Erfurt Tourismus und Marketing GmbH
Organisation:
Erfurt Tourismus und Marketing GmbH
Zuletzt geändert am 28.05.2025
ID: e_101059954