Die Vielfalt der Geologie hat Gailbach zum „Dorf der Steinbrüche“ gemacht. Von Marmor über Buntsandstein bis zum regionaltypischen Spessartit reicht die Palette der geologischen Schmankerl. Hinzu tritt die abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Bildstöcken und einem Panoramablick bis zum Taunus.
Wegbeschreibung:
Man beginnt die ca. 8 km lange Wanderung an der 1969 neu errichteten Matthäuskirche und folgt dem Kulturwanderweg bis zu einem Aussichtspunkt am Waldrand. Von hier aus bietet sich dem Wanderer bei guter Sicht ein wunderbarer Blick ins Rhein-Main-Gebiet bis zum Feldberg (880 m) im Taunus. Nach ungefähr einem Kilometer durch den schattigen Wald, gelangt man zum Bensenbruch mit seinem Bildstock. Folgt man der Markierung weiter, kommt man zu einem besonderen Naturdenkmal, die sogenannte „Dick Aasche“, auch als „Frühstückseiche“ bekannt, da angeblich Aschaffenburger Wanderer
auf dem Weg zur „Hohe Wart“ hier eine Rast einlegten.
Noch vor dem Erreichen des Ausgangspunkts in Gailbach führt der Wanderweg am Standort der alten Kapelle vorbei, der mit den säumenden Fachwerkhäusern dörflichen Charakter aufweist.Stationen:
1 BSC Sportheim 2 Neurod 3 An den drei Kreuzen 4 Ruhstock 5 Am Hensbach 6 Dorfplatz und Kirche 7 Außenstation Frau-Holle-Kreisel
Einstieg: Parkplatz BSC Sportheim
Führungen/Informationen:
Archäologisches Spessart-Projekt, Anika Magath, Tel.: 06021 / 584 03 42; E-Mail: magath@spessartprojekt.de