Weil der Main ein wichtiger Verkehrsweg ist, wurde von den Römern ein Kastell und 1800 Jahre später eine Papierfabrik gebaut. Deshalb entstanden jeweils neue Siedlungen in Stockstadt. Seit dem Mittelalter liegen beiderseits der Gersprenz die Wälder der Hübnerschaften, die sich auf in Bayern einzigartige Weise selbst verwalten.
Wegbeschreibung:
Der Kulturweg beginnt am Parkplatz Friedhof und nicht weit davon am Ortseingang mit der Infotafel Zollhaus und Brücke. Der weitere Weg führt kurz an den Main, dann an einem Römerstein vorbei und hinüber zum Bernd-Weber-Platz wo es um Siedlungsgeschichte und das Papierwerk geht. Im Hübnerwald erfahren wir dann, warum hier Hügelgräber zu finden sind. An der hessischen Landesgrenze erläutert die Infotafel die Ruine einer Papiermühle des 19. Jahrhunderts. Wie der Hübnerwald verwaltet und warum hier der erstmals ein Weihnachtsbaum genannt wird, erfahren Sie an der nächsten Station. zum Abschluss werden die Stockstädter Steinbrüche behandelt, wonach der Kulturweg wieder in den Ort führt.