In unseren Yogastunden versuchen wir, beim Still werden, den gewohnten Alltagsrhythmus zu unterbrechen.
Manchmal gelingt uns das schnell, aber wenn wir Phasen von großer Anspannung haben, kann es sein, dass es eine rein körperliche Übungsstunde bleibt.
Aber selbst da, ist ein kleiner Schritt getan, das unbewusste Tun für kurze Momente zu unterbrechen. Dort tanken wir wieder auf, der Körper sortiert sich neu und oft bekommen wir das Gefühl, wieder mehr Kontakt zu uns und vielleicht auch zu unseren Mitmenschen zu haben.
Wenn wir erlebt haben, dass nur durch den regelmäßigen Termin mit uns selbst, sich nicht nur der Körper, sondern auch die Perspektive auf die Dinge, auf „meine Welt“ ändern, dann werden die Verabredungen auf der eigenen Yogamatte irgendwann ein tägliches Bedürfnis.
Durch den wöchentlichen Yogakurs können wir gemeinsam ein neues Samenkorn legen. Dort bereiten wir die Erde vor und schaffen Bedingungen, damit ein neues Pflänzchen wachsen kann.
In Gemeinschaft zu üben, bedeutet dann vielleicht einen neuen Wald zu pflanzen….