Rauschberg mit Abfahrt Rossgasse
Aschenau – Diensthütte – Rossgassboden – Kienbergabfahrt – Rauschbergalmen – Vorderer Rauschberg 1.645m – Rossgasse – Rossgassboden – Aschenau In den 50ger Jahren war der Rauschberg ein ausgefallenes Skigebiet – heute ist er ein Paradies für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Die Rauschbergbahn wurde 1953 als technische Glanzleistung nach nur 8-monatiger Bauzeit in Betrieb genommen und war damals die „Kühnste und schnellste Bergbahn Deutschlands“. Aktuell ist die Rauschbergbahn auf unbestimmte Zeit außer Betrieb. Die spektakuläre und sehr anspruchsvolle Abfahrt durch die steile Nordrinne der Rossgasse ist bis heute nur sehr guten Skifahrern vorbehalten und eine rassige Skitour. Der Aufstieg gewinnt schnell an Höhe und bald öffnet sich das Panorama auf die nordseitigen Kraxenbachtäler am Fuße des Sonntagshorns. Vorbei an den Rauschbergalmen schweift der Blick über ein schier unglaubliches Gipfelmeer. Wegbeschreibung Aufstieg: vom Parkplatz der Forststraße in südlicher Richtung folgen. Mehrere Abzweigungen sind auf den gelben Wanderschildern gut markiert. Vorbei an der Pointner Graben Diensthütte kann man bei guter Schneelage die Forststraße abkürzen und erreicht in ca. 1000 m Höhe das flache Becken des Rossgassboden. Von hier unterhalb des markanten Felsriegels nach links Richtung Streicher queren und der Forststraße folgend erreicht man die Senke zwischen Streicher und Rauschberg. Entlang der Südflanke des hinteren Rauschbergs und vorbei an den Rauschbergalmen erreicht man den Vorderen Rauschberggipfel. Abfahrt: Entlang des waagrechten Ostgrates, vorbei an Adams Hand, oberhalb der kleinen Bergwachthütte zur Einfahrt in die Rossgasse queren. Anfangs flach wird die Rinne schnell steiler und enger und mündet schließlich wieder auf die Aufstiegsroute.
Beim Aufstieg kann man den 1.594 m hohen Gipfel des Streichers mitnehmen (1,5 km, 150 hm, 30 Minuten für Aufstieg und Abfahrt)
Wer gar nicht genug kriegen kann sollte sich den Südhang nicht entgehen lassen: die beiden Schlepplifte sind zwar schon lange aufgelassen, aber der Hang hat eine optimale Neigung – und sowohl bei Pulver als auch bei Firn. (ca. 2 km / 200 hm / 40 Minuten für Abfahrt und Aufstieg)
Nicht so sichere Skifahrer und Skitourenanfänger können natürlich auch über die Aufstiegsroute abfahren.
Quelle:
Chiemgau GmbH Tourismus
Organisation:
Chiemgau GmbH Tourismus
Zuletzt geändert am 23.02.2023
ID: geocoaching_tour_72112