Rauschberg kurz und knackig
Parkplatz Rauschbergbahn – Hutzenauer Steig – Sandreissn – Rauschberg Diensthütte – Südhang (ehem. Skilift) – Vorderer Rauschberg 1.645m – Südhang (ehem. Skilift) – Rauschberg Diensthütte – Sackgraben Alm – Allinger Stube – Taubensee – Parkplatz Rauschbergbahn Achtung: Die Rauschbergbahn ist auf unbestimmte Zeit außer Betrieb. Das Berggasthaus Rauschberghaus ist ebenfalls geschlossen. Gipfelbrotzeit und Getränke nicht vergessen! Zu jedem Nachteil gibt es auch einen entsprechenden Vorteil. Und so ist´s auch am Rauschberg: so schade es ist, dass die Rauschbergbahn nicht mehr fährt, so schön kann man aktuell die Bergeinsamkeit genießen. Die Runde erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und belohnt dafür mit traumhaften Tiefblicken auf Ruhpolding und die Chiemgau Arena. Vorbei am idyllischen Taubensee quert der Hutzenauer Steig die weithin sichtbare „Sandreissn“ - ein gewaltiges, fast strahlendweißes Schuttfeld. Es erinnert an die Zeit des Blei- und Zinkbergbaus im 16./17. Jahrhundert. „Rausch“ bedeutete „bleihaltiger Stein“ und wurde somit zum Namensgeber des Rauschbergs. Auf dem Südhang des inzwischen aufgelassenen Skilifts, grast glückliches Jungvieh und das goldene Gipfelkreuz des Vorderen Rauschberg ist nicht mehr weit. Am Startplatz für Gleitschirmflieger ist immer etwas los und es ist beeindruckend die Starts ins „gefühlte Nichts“ zu beobachten. Und ganz nebenbei gibt’s noch ein beeindruckendes Panorama mit Blick auf über 600 Alpengipfel und zum Bayerischen Meer (Chiemsee). Der Rückweg führt wieder über den Südhang und die Sackgrabenalm zurück zum Ausgangspunkt.
Im Gipfelbereich stehen die markanten Kunstwerke von Angerer der Jüngere. Eine der Skulpturen stellt „Adams Hand“ dar und ist in Richtung Rom ausgerichtet, eine weitere den „Himmelskletterer“ Alexander Huber sowie Papst Benedikt.
Das Holzknechtmuseum (Laubau) bietet faszinierende Einblicke in das entbehrungsreiche Leben und die gefährliche Arbeit der Holzknechte (Waldarbeiter, Forstwirte) im ehemaligen Salinengebiet Traunstein. Auf dem großen Freigelände fühlt man sich in den liebevoll aufbereiteten Holzstuben, den originalen Werkstätten und durch interaktive Stationen in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. www.holzknechtmuseum.com
Quelle:
Chiemgau GmbH Tourismus
Organisation:
Chiemgau GmbH Tourismus
Zuletzt geändert am 18.12.2023
ID: geocoaching_tour_442917