Zinnkopf 1.227m
Bergwald pur mit Chiemseeblick.
Egglbrücke - Bojern - Mattheis Stubn - Zinnkopf - Rabenmoosalm - Wittelsbacher Höhe - Brandler Alm - Egglbrücke Den Zinnkopf teilt sich Ruhpolding mit Siegsdorf und Inzell. Er ist aus allen Himmelsrichtungen zugänglich und die unzähligen Forststraßen und unmarkierten Steige legen sich wie ein Netz über seine Flanken. Und trotzdem geht’s am Zinnkopf ruhig und beschaulich zu. Wanderer und Mountainbiker nutzen ihn gleichermaßen und haben mit etwas Rücksicht alle genug Platz. Achtgebensollte man im Gipfelbereich und am benachbarten Sulzberg auf den hier lebendenund geschützten Auerhahn. Der Rohstoff Holz spielt am Zinnkopf immer noch eine wichtige Rolle und wird von den Bayerischen Saalforsten gepflegt, geschützt und natürlich auch geerntet. Früher war das Holz vom Sulzberg wichtiger Lieferant für die Saline in Traunstein. Es wurde benötigt um die riesigen Sudpfannen einzuheizen, aus denen das begehrte und wertvolle Salz gewonnen wurde. Auch wenn es sein Name vermuten lässt – mit dem Metall Zinn hat der Zinnkopf nicht wirklich etwas zu tun. Vermutlich stammt der Name von der Örtlichkeit Zinneben am Fuße des Berges ab. Das ist eine ebene Fläche, auf der Zinnkraut (Schachtelhalm) wächst. Das wiederrum eignet sich durch seinen hohen Gehalt an Kieselsäure gut zum Reinigen von Zinn.
Brotzeit einpacken und am Gipfel gemütlich Rast machen.
Einkehr mit Aussicht am Ende der Tour: Alpengasthof Brandler Alm www.brandleralm.de
Quelle:
Chiemgau GmbH Tourismus
Organisation:
Chiemgau GmbH Tourismus
Zuletzt geändert am 03.08.2023
ID: geocoaching_tour_273220