Im Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum vorgelagerten Kräutergarten sind verschiendene Heilkräuter angepflanzt, die in der Medizin Verwendung fanden bzw. finden. Von Doktor Eisenbarth ist belegt, dass der für die Behandlung seiner Patienten auch Pflaster und Kräuter verwendete und eine reichhaltige Auswahl solcher Heilmittel bei sich hatte.
Der Garten ist in vier Beete unterteilt, wobei nach der Indikation folgende Gruppen gebildet sind:
- Verdauungskräuter
- Husten-Hals-Kräuter
- Beruhigungskräuter
- giftige Arzneipflanzen
Die Mitte des Museumskräutergartens ziert auf einem Grantigsockel das "Brunnenmandl" vom ehemaligen Marktplatzbrunnen.
Unkräuter zum Genießen - Kräuterwanderungen
Unter diesem Motto bietet Kräuterpädagogin Jeanette Ring Kräuterwanderungen zum Erkennen, Sammeln und Verwerten von Heilkräutern und Wildgemüse an. Ob bei einem museumspädagogischen Kurs im Museum oder entlang des Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweges erfahren Sie viel wissenswertes über die Verwendung als Heilmittel oder als "Delikatesse vom Wegesrand".
- museumspädagogische Programme für Kinder und Erwachsene erhältlich in der Tourist-Information
- individuelle Gruppenführungen ab 6 Personen auch nach Vereinbarung.