Steinachfelsen

Aussichtspunkt/-türme
Weite atmen mit Blick auf Stadtsteinach

Ganz ruhig ist es, abgesehen vom Gezwitscher der Vögel und dem Wispern des Windes in den Baumkronen. Der Blick wandert automatisch ins Tal, und wird wie magisch angezogen von der Silhouette Stadtsteinachs. Doch wenn man sich sattgesehen hat am Kirchturm und den pittoresken Gebäuden, und den Blick weiter schweifen lässt, kann man von diesem Punkt aus noch viel mehr entdecken.
Hinter Stadtsteinach erstreckt sich eine wunderschöne Heckenlandschaft – das Bergfeld. Im Winter und Sommer eher unscheinbar – doch im Frühling strahlen die weiß-blühenden Hecken aus Schlehe, Weißdorn und Heckenrose im Gebiet des Jura und des Muschelkalks bis zu unserem Aussichtspunkt und lassen die Strukturvielfalt dieses vielfältigen Lebensraums auch auf diese weite Entfernung erkennen.
Rückt man aus der Ferne wieder etwas näher heran, schweift der Blick über die Wipfel des Mischwalds entlang des Steinachtals, mit Laubbäumen wie Esche, Bergahorn und Sommerlinde auf der Südseite und Fichten-, Tannen-und Buchenbeständen auf der Nordseite des Tals. Und zwischen den Wipfeln kann der aufmerksame Besucher die Spitze der Ruine Nordeck entdecken, die aus den Baumwipfeln lugt und bereits über 1000 Jahre auf dem Buckel hat.
Es lohnt also, sich auf der Bank niederzulassen, Weite zu atmen und etwas genauer hinzusehen – an diesem wunderbaren Fleckchen Frankenwald!
Erreichen kann man den Aussichtspunkt „Steinachblick“ beispielsweise durch einen Abstechr auf dem Frankenwaldsteigla „Zum Forstmeistersprung“ (8,5km, ca. 3h) oder auf dem Grünburg-Weg KU 33 (6,9km, ca. 1h45min).


Quelle:

Naturpark Frankenwald e. V.

destination.one

Organisation:

Naturpark Frankenwald e. V.

Zuletzt geändert am 25.05.2020

ID: p_100053154



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