Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt
Igelbus-Haltestelle Fredenbrücke
Zielpunkt
Igelbus-Haltestelle Waldhausreibe
Karte
Durchs geheimnisvolle Teufelsloch
Waldhäuserstraße, 94556 NeuschönauAnsprechpartner
Nationalparkzentrum LusenHans-Eisenmann-Haus,
Details
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Tourenverlauf:
Fredenbrücke - Martinsklause - Teufelsloch - Glasarche - Lusen - Waldhausreibe
Fredenbrücke - Martinsklause - Teufelsloch - Glasarche - Lusen - Waldhausreibe
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!
Ausrüstung
Ausrüstung
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Tipp des Autors
Tipp des Autors
Mittelschwere Tour. Festes Schuhwerk erforderlich.
Einkehrmöglichkeit im Lusenschutzhaus (Bitte informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten).
Einkehrmöglichkeit im Lusenschutzhaus (Bitte informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten).
Anfahrt
Anfahrt
Igelbus-Haltestelle und Parkplatz Fredenbrücke
Waldhäuser
94556 Neuschönau
GPS 48.93773,13.454396
Waldhäuser
94556 Neuschönau
GPS 48.93773,13.454396
Parken
Parken
Parkplatz Fredenbrücke
Ab 5.7.2025 gebührenpflichtig (5€ pro Tag)!
Es kann vor Ort mit Bargeld (Münzen), Karte oder per App (Easypark, Parkster, Paybyphone, Mobilet oder Parco) bezahlt werden.
Ab 5.7.2025 gebührenpflichtig (5€ pro Tag)!
Es kann vor Ort mit Bargeld (Münzen), Karte oder per App (Easypark, Parkster, Paybyphone, Mobilet oder Parco) bezahlt werden.
Begrenzte Parkmöglichkeiten, die Plätze sind schnell belegt. Alternativ den Parkplatz Graupsäge (ca. 2km vor der Fredenbrücke, an der Abzweigung der Nationalparkstraße nach Waldhäuser) oder die Parkmöglichkeiten in Waldhäuser nutzen.
Der Parkplatz wird im Winter nicht geräumt.
Öffentliche Verkehrsmittel
Öffentliche Verkehrsmittel
Igelbus-Haltestelle Fredenbrücke
Lusen-Bus, Linie 602
(Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien)
Lusen-Bus, Linie 602
(Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien)
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Wegekennzeichen
Wegekennzeichen
- Ranne
- Luchs
Weitere Infos / Links
Weitere Infos / Links
Wissenswertes
Als Klause oder auch Schwelle werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders im 19. Jahrhundert für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe des aufgestauten Wassers schwemmte man die unterhalb der Schwelle in den Bergbach eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald. Häufig wurden deshalb auch die Bergbäche unterhalb der Schwellen befestigt und begradigt. Einige gut erhaltene Triftanlagen wie z.B. die Martinsklause stehen heute unter Denkmalschutz.
Da sie sich das manchmal zu hörende Rauschen tief aus dem Untergrund nicht erklären konnte, waren die Menschen früher der Meinung, man könne den Teufel hören. Heute wissen wir, dass es sich beim Teufelsloch um ein mit Granitblöcken gefülltes Tal handelt, in dem unterirdisch die Kleine Ohe fließt.
Der Lusen ist mit seinen 1373 m zwar keiner der allerhöchsten Berge im Bayerischen Wald, durch den unbewaldeten Gipfel und seine Lage jedoch einer der schönsten Aussichtsberge. Das markante Granit-Blockfeld im Gipfelbereich entstand durch physikalische Verwitterungsprozesse, bei denen Wasser in kleine Felsspalten eindringt und gefriert. Die Volumenausdehnung führt zur Zerteilung der Gesteinsbrocken (Frostsprengung).
Als Klause oder auch Schwelle werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders im 19. Jahrhundert für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe des aufgestauten Wassers schwemmte man die unterhalb der Schwelle in den Bergbach eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald. Häufig wurden deshalb auch die Bergbäche unterhalb der Schwellen befestigt und begradigt. Einige gut erhaltene Triftanlagen wie z.B. die Martinsklause stehen heute unter Denkmalschutz.
Da sie sich das manchmal zu hörende Rauschen tief aus dem Untergrund nicht erklären konnte, waren die Menschen früher der Meinung, man könne den Teufel hören. Heute wissen wir, dass es sich beim Teufelsloch um ein mit Granitblöcken gefülltes Tal handelt, in dem unterirdisch die Kleine Ohe fließt.
Der Lusen ist mit seinen 1373 m zwar keiner der allerhöchsten Berge im Bayerischen Wald, durch den unbewaldeten Gipfel und seine Lage jedoch einer der schönsten Aussichtsberge. Das markante Granit-Blockfeld im Gipfelbereich entstand durch physikalische Verwitterungsprozesse, bei denen Wasser in kleine Felsspalten eindringt und gefriert. Die Volumenausdehnung führt zur Zerteilung der Gesteinsbrocken (Frostsprengung).
Startpunkt
Startpunkt
Igelbus-Haltestelle Fredenbrücke
Zielpunkt
Zielpunkt
Igelbus-Haltestelle Waldhausreibe
Informationen
Informationen
Gipfel
Natur Highlight
Einkehrmöglichkeit
Beschilderung
Gute Anbindung an ÖPNV
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
immer geöffnet
Infos einfach aufs Smartphone
Organisation
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald