Mittendrin und doch aus allem Aufgeregten heraus. Das Haus mit Tradition seit 1578 steht mitten im Herzen der pulsierenden Luzerner Altstadt und ist zu jeder Tageszeit eine wohltuende Oase.
In einem der wenigen verbliebenen Zunfthäusern der Stadt - mit Blick auf die Kapellbrücke - wo Tradition auf Moderne trifft, laden rustikal-gediegene Räumlichkeiten mit Sonnenterrasse direkt an der Reuss zum kulinarischen Erlebnis ein.
Das saisonale und frische Angebot vereint die typische Schweizer Küche mit der mediterranen Küche. Es erwartet Sie eine moderne kulinarische Welt: einfallsreich, überraschend und im Einklang mit den lokalen Traditionen.
Aus dem Lateinischen «Pistor»
Der Name «Pfister» stammt aus dem Lateinischen, «Pistor» so nannten die alten Römer ihre Bäcker. Die Verdeutschung dieses lateinischen Wortes brachte den Namen «Pfister».
Im Jahre 1408 wurde die Luzerner Pfisternzunft gegründet. Die Zunft bestand aus Handwerkern, den Pfistern (Bäcker) und den Müllern. Das Zunfthaus war nicht nur Treffpunkt für die «hohen Herren», sondern hier wurden auch Versammlungen abgehalten. Dabei wurden die Mehl- und Brotpreise festgelegt und über die Mitgliedschaft neuer Zünftler beraten.
Nach einigen Besitzerwechseln, wurde das Zunfthaus im Jahre 1977 dem Bäcker- und Konditorenmeisterverband des Amtes Luzern verkauft und die neu gegründete Genossenschaft Zunfthaus zu Pfistern gab dem Haus den ursprünglichen Zweck und Wert zurück.
Im Vordergrund der Aktivitäten stehen heute einerseits die Pflege freundschaftlicher Beziehungen unter den Bäckermeistern und andererseits sollen Sinn und Geist der früheren Pfisternzunft in die heutige Zeit übertragen und altes Brauchtum nach Möglichkeit wieder gepflegt werden, dazu gehören der Brotmarkt oder das jährlich stattfindende Pfisternfest.
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