Rundwanderweg zwischen Donautal und dem Tal der Großen Laber
Gaststätte Helm in Aufhausen, Ortsteil Haid
Gaststätte Helm in Aufhausen, Ortsteil Haid
Charakteristik: herrliche Rundumsicht über die Hügellandschaft des südöstlichen Landkreises, Wegverlauf meist abseits befahrener Verkehrsstraßen
Sehenswertes:
- Wallfahrtskirche Maria Schnee
- Pfarrkirche St. Bartholomäus
- Stiftsgasthof
Parken: Großparkplatz beim Festplatz; Gaststätte Helm im Ortsteil Haid
Tipp: Rundweg auch ab/bis Aufhausen Ortsmitte, Großparkplatz beim Festplatz, möglich
Wegbeschreibung:
An der Kreuzung bei der Ausflugsgaststätte Haid biegen wir links ab und wandern die Römerstraße entlang. Nach 1,5 km folgen wir dem Weg links durch Auwälder und einem Landschaftsschutzgebiet mit Naturdenkmälern bis Mittermühle. Dort wandern wir rechts und gelangen über ebene Feldflure in den Ortsteil Irnkofen. An der Gabelung geht’s links zur Staatsstraße, welcher wir nach Querung für ca. 150 m folgen, um beim nächsten Abzweig links weiter zu wandern. Wir marschieren in Richtung Norden über eine Anhöhe auf den markanten Höhenrücken zwischen dem Tal der Großen Laber und dem Donautal.
Nach ca. 800 m zweigt scharf links ein Weg ab, der uns direkt zum Aussichtspunkt „Scharing“ führt. Dieser bietet uns eine herrliche Rundumsicht mit Infotafeln (siehe Karte): im Norden die Silhouette der Vorberge des Bayer. Waldes und der Donaubogen von Regensburg Richtung Osten bis hin zum sog. Bogenberg (ggf. Kirche sichtbar). Ebenso bietet sich eine schöne Ansicht auf die Stadt Regensburg. Im Vordergrund befinden sich die Ortsteile der Gemeinde Aufhausen, Niederhinkofen, Hellkofen, Petzkofen, die bereits im fruchtbaren Gebiet des Gäubodens liegen, der sich von hier aus über das Donautal ausbreitet. Richtung Süden schweift unser Blick über das Tal der Großen Laber, begrenzt im Hintergrund durch die Restauwaldgebiete bis hin zu einer Hügellandschaft als Grenze zwischen Niederbayern und der Oberpfalz. Diese Hügellandschaft („tertiäres Hügelland“) bildet auch die Trennung zwischen dem Tal der Großen Laber und dem Tal der Kleinen Laber dahinter.
Über diesen Weg gelangen wir, bei stets guter Fernsicht über die Dörfer zwischen der Gemeinde Aufhausen und dem Donautal sowie der Stadt Regensburg, zum Ortsteil Petzkofen. Dort überqueren wir die Kreisstraße und wandern weiter geradeaus, wieder hinauf zu einem neuen Aussichtspunkt. Links gelangen wir zur Ortsmitte, wo es neben einer Einkehr auch die Möglichkeit zur Besichtigung der Wallfahrtskirche Maria Schnee und der Pfarrkirche St. Bartholomäus aus dem Jahre 889 n. Chr. gibt. (Bei Voranmeldung im Pfarrbüro besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung einer Kirchenführung in der Wallfahrtskirche). Wir marschieren rechts die Seidenbuschstraße entlang, um nach ca. 200 m erneut rechts in die Triftlfinger Straße einzubiegen. Dort gelangen wir links auf die höchste Erhebung in dieser Gegend, exakt 401,5 m, die uns wieder eine herrliche Rundumsicht über die Hügellandschaft des südöstlichen Landkreises Regensburg bietet. Der Weg führt uns südlich zurück nach Aufhausen, wo wir über die Seidenbuschstraße und den Etzweg den Ort verlassen. Am Ende der Straße halten wir uns links und wandern rechts am Sportgelände vorbei, über die Große Laber. Die Straße führt uns durch Auwiesen direkt zu unserem Ausgangspunkt zurück (hier Einkehr möglich).
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Quelle:
Landratsamt Regensburg
Organisation:
Landratsamt Regensburg
Zuletzt geändert am 10.07.2024
ID: t_100035086