Obsterlebnisweg Hemau-Beratzhausen-Kallmünz (Radtour)

Tipp
Radfahren
Tourendaten
medium
37,9 km
2:46 h
395 m
558 m
550 m
343 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Hemau-Schule (August-Glockner-Ring)

Zielpunkt

Kallmünz

Idyllische Radtour zwischen Hemau und Kallmünz mit leichtem sportlichen Charakter.

Obsterlebnisweg Hemau – Beratzhausen – Kallmünz
Die Panorama-Radtour mit angegliederten Spazierwegen
 
Erfahren Sie entlang des Radweges, der von Infotafeln gesäumt wird, viel Wissenswertes über Äpfel, Birnen, Trauben und Nüsse, über Essig, Wein und Most, aber auch zu all dem in Märchen, Brauchtum und Holzbaukunst. Dieser Themenweg öffnet Ihnen die Augen für zahlreiche Geschichten und Fakten rund um einige der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit und ihre Bedeutung für die Region im Lauf der Jahrhunderte. Weinrote Wegweiser lotsen Sie entlang der rund 38 Kilometer langen Radtour und den 7 Spazierwegen.
 
Von einigen großen Tafeln ausgehend, sind an der Strecke insgesamt sieben Spazierwege als Rundtouren angeschlossen, die sich jeweils mit einem Themenbereich näher beschäftigen. Hier führen weitere Tafeln entlang der Wege noch tiefer in die Welt des Obstes ein.

Wegeführung Radtour:

  • Hemau (Start August Glockner-Ring) über Beratzhausen nach Kallmünz in Richtung Kallmünz
  • Länge ca. 38 km
  • ab Hemau in Richtung Kallmünz nur in dieser Richtung markierte Radtour
  • idyllische Tour, teils Asphalt, teils naturbelassene Oberfläche/Schotter
  • Schwierigkeit: mittel, zwischen Beratzhausen und Kallmünz teils längere Steigungen und Gefälle, nur für geübte Kinder geeignet; Achtung: im Wald westlich von Unterpfraundorf wegen Gefälle und Schotterauflage langsam fahren oder schieben!
  • 12 große Informationstafeln entlang der Route
  • 7 angegliederte Spazierwege mit Infotafeln (Länge: ca. 2 bis 4 km)
  • Rückweg Variante 1: über Rohrbach durchs Forellenbachtal nach Hohenfels (Marktplatz – Setzstraße – Kappellenweg) nach Holzheim, Gunzenhof, Schrotzhofen, Grametshof Anschluss an Obsterlebnisweg nach Beratzhausen/Hemau; Länge ca. 38 km
  • Rückweg Variante 2: über Naabtalradweg (markiert) bis Mariaort, weiter nach Sinzing und auf dem Schwarze-Laber-Radweg (markiert) bis Beilnstein/Hemau: ca. 59 km; ab Beilnstein sportliche Steigung!
  • Touralternative ab Regensburg:
    mit der Bahn bis Beratzhausen, dann ab Marktstraße oder Alleeweg Einstieg in den Obsterlebnisweg und über Naabtalradweg/Donauradweg zurück nach Regensburg (Gesamtlänge: ca. 54 km; Beratzhausen –Kallmünz: ca. 25 km, Kallmünz –Regensburg: ca. 29 km)
Informationen: kostenloser Flyer beim Landratsamt Regensburg und den Gemeinden Hemau, Beratzhausen und Kallmünz erhältlich.

Ausführliche Informationen:

Los geht’s am südöstlichen Stadtrand von Hemau. Für die, die mit dem Auto anreisen, stehen an der Schule am Mönchsberg genügend Parkplätze am August-Glockner-Ring zur Verfügung. Die Tafel am Startpunkt informiert uns über den Obsterlebnisweg und führt unmittelbar in die Thematik ein. Wir fahren in östlicher Richtung los und biegen an der ersten Einmündung rechts ab und dann gleich bei der nächsten wieder links. Etwa 100 m später biegt rechts das Bräugaßl ab. Diesem Gässchen folgen wir etwa 150 m und finden eine Tafel zum Thema „Obst und Gesundheit: Obstessig“. Wir folgen dem Bräugaßl, überqueren die Regensburger Straße und können uns ca. 70 m nach der Überquerung über Obst als Nahrungsmittel informieren. Nur 170 m weiter lesen Sie Interessantes über die Walnuss.
Wir folgen dem Mühlweg bis zu seinem Ende und biegen nach links ab. Nach etwa 150 m werden uns Erkenntnisse der Pflanzenheilkundlerin Hildegard von Bingen vermittelt. Etwas weiter überqueren wir eine Straße und fahren schräg rechts versetzt die Flinksberger Straße hinauf. Wir folgen der Rechtskurve und biegen an der nächsten Einmündung rechts ein. Am Ende des Eichellohewegs biegen wir nach links auf den Radweg neben der Straße ein. Nach etwa 400 m wird die Straßenseite gewechselt (kein Hinweisschild!). Weiter geht es bis zur Kirche in Kollersried. Dort geht es rechts weiter nach Laufenthal. Wir lassen uns bergab rollen und biegen am Ende der Ortsverbindungsstraße scharf links ab. Jetzt geht es über einen Kilometer bergab.
Wir folgen der Schwarzen Laber flussaufwärts bis nach Beratzhausen. Dort erfahren wir mehr über Obst und Dichtung. In Beratzhausen biegen wir nach rechts ab und überqueren die Schwarze Laber. Hier wird man sich über die Namen von Obstsorten wundern und kann die Radtour mit einer kurzen Wanderung entlang eines Kreuzweges würzen. Wieder auf dem Fahrrad, folgen wir immer weiter der Straße bis wir noch etwa einem Kilometer an eine Gabelung gelangen. Hier biegen wir nach rechts in Richtung Parsberg ab. Jetzt geht es einige Zeit durch Felder und Wälder. Verpassen Sie aber nicht nach etwa 2 km die Tafel zur Rechten im Wald, die uns etwas über märchenhaftes Obst erzählt. Nachdem wir wieder gut 50 m bergauf „geklettert“ sind, biegen wir in Hinterthann links ab. Wieder geht es in einen Wald hinein. Kurz darauf informiert uns eine Tafel über Wildobst. Bald kommt ein Schild „gefährliche Radlstrecke“ in Sicht. Dieses Schild ist aufgrund des Gefälles und der schlechten Beschaffenheit des Weges unbedingt zu beachten! Wenig später müssen wir leider die soeben gehaltenen Höhenmeter wieder hinaufradeln. Wegen der immer schlechter werdenden Oberflächenbeschaffenheit kann Schieben angesagt sein.
Oben angekommen informieren wir uns über die Bestäubung von Obstblüten und radeln auf wohltuend glattem Asphalt nach Unterpfraundorf.
 
Variante über Rauhbügl/Rechberg: In Unterpfraundorf haben wir die Möglichkeit eine zusätzliche Runde nach rechts über den Talweg Richtung Rauhbügl, dann hinauf zur Autobahn (diese queren) und wieder hinüber nach Rechberg zu ergänzen. In Rechberg geht es am Gasthof vorbei bis zur Autobahn (Unterführung) um dann wieder nach Unterpfraundorf zu gelangen und die klassische Route nach Kallmünz fortzusetzen.
In Unterpfraundorf biegen wir in die Dorfstraße nach Oberpfraundorf ab. Dort lesen wir über „biblische Früchte“. Am Ortsausgang biegen wir rechts ab und überqueren die Autobahn. Hier können wir wieder eine kleine Wanderung auf dem „biblischen Obstwanderweg“ einlegen.
Wir fahren weiter an Windrädern vorbei und erreichen in Oberwahrberg eine Tafel, die von Obstbaumalleen berichtet. Verpassen Sie nicht den Abzweig nach links wenn sie einige 100 m weiter in rascher Fahr bergab brausen. Hinter Kleinmittersdorf biegen sie zweimal links ab und Fahren nach Dinau und lesen im Ort über „Streuobstwiesen im Aufwind“ und etwas weiter von den Herkunftsländern der verschiedenen Obstsorten. Wieder nur ein paar hundert Meter weiter berichtet eine weitere Tafel von der „Geschichte des Obstbaus in der Oberpfalz“. Wenig später biegen wir links auf einen Feldweg ab und genießen noch den weiten Blick über eben diese Oberpfalz.
Wir erreichen das den Bauernhof Murrenberg und lesen über „bäuerliche Selbstversorgung“ mittels Obst. Sie haben doch sicher auch Obst dabei? Lassen Sie sich auf der Bank nieder, essen Sie Obst und genießen Sie die Ruhe und den Ausblick, bevor es bergab nach Rohrbach geht. Unten angekommen biegen Sie rechts ab und folgen der Vils bis nach Taidendorf. Dort überqueren Sie den Fluss und fahren bis nach Kallmünz. Dort erreichen das Ende des Obsterlebnisweges. Eine letzte Tafel informiert über „Obstholz als Nutzholz“. Um hierher zu gelangen, folgen sie dem Verkehrszeichen „Parkplatz“/Verwaltungsgebäude in der Ortsmitte.

Fahrradtauglich
Einkehrmöglichkeit
Unterkunftsmöglichkeit
Beschilderung
Weitere Infos

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Quelle:

Landratsamt Regensburg

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Organisation:

Landratsamt Regensburg

Zuletzt geändert am 26.11.2024

ID: t_2600



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