Kirche im Benedikitienerkloster Plankstetten

Kirchen

Geschichte des Klosters Plankstetten: Graf Ernst IV. stiftete mit seinen Brüdern Gebhard, Bischof von Eichstätt, und Hartwig im Jahre 1129 dieses Kloster als bischöfliches Eigenkloster. Schon 1138 konnte der Mitbegründer Bischof Gebhard das Münster von Plankstetten zu Ehren der Jungfrau Maria und des Evang. Johannes einweihen. 1525 überfielen aufständische Bauern das Kloster, schwedische Truppen verwüsteten 1632 erneut Kirche und Kloster. Nach dem 30jährigen Krieg begann der Wiederaufbau unter Abt Dominikus I. Blatt (1651-77). Von 1695 ab erfolgte in mehreren Abschnitten bis 1767 der Neubau der Klostergebäude, die sich im Wesentlichen bis heute erhalten haben. Die große Blütezeit erlebte Plankstetten im 18. Jh., vor allem unter dem im Rufe der Heiligkeit gestorbenen Abt Maurus Xaverius Herbst (1742 – 57). 1806 wurde die Abtei im Zuge der Säkularisation aufgehoben. Abt Rupert III. Metzenleitner von Scheyern errichtete 1904 wieder das alte Benediktinerkloster Plankstetten, finanziell unterstützt durch Theodor Freih. von Cramer-Klett. 1917 wurde das Priorat Plankstetten zur selbständigen Abtei erhoben. Eine umfassende Renovierung der Klostergebäude erfolgte seit 1959 unter Abt Paulus Heinz (1958-76). 1966 – 70 wurde ebenfalls die Klosterkirche restauriert.

Quelle:

destination.one

Organisation:

Landratsamt Neumarkt

Zuletzt geändert am 06.10.2023

ID: p_1015



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