Dem französischen Erfinder Joseph Nicéphore Niépce gelang es 1826 erstmals ein beständiges Foto zu erzeugen. Mit der von ihm entwickelten Heliographie zählt er zu den Pionieren der Fotografie. Nach dem Tod Nicéphore Niépce, wurde sein wissenschaftliches Erbe von Louis Daguerre weitergeführt. Mit der Daguerreotypie war das erste kommerzielle marktreife Fotoverfahren entwickelt. Die hier entstandenen Bilder waren Unikate. So war es Henry Fox Talbot, der das erste Negativ-Positiv-Verfahren vorstellte, welches eine Vielzahl von Abzügen erlaubte. Von genau diesem Erfindergeist in der Fotochemie, Feinmechanik und Optik erzählt „Das Fotomuseum“ bis hin zu den Anfängen der digitalen Fotografie.
In einer umfangreichen Sammlung, von Kameras und fototechnischen Zubehör, beschreibt und erläutert „Das Fotomuseum“ in der Kulturfabrik Ilmenau die einzigartige Geschichte der Fotografie und spiegelt den technischen Fortschritt in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens wider. Die Fotografie ist heute nicht mehr aus unseren Alltag wegzudenken, egal ob zu privaten Zwecken oder als Werkzeug und Hilfsmittel in anderen Gewerken.
Tauchen Sie ein in die Geschichte der Fotografie und entdecken Sie in der Kulturfabrik Ilmenau eine einzigartige Zusammenstellung an Kameras und fotografischen Zubehör. Die Leidenschaft für Feinmechanik und Optik war die treibende Kraft diese Sammlung in den letzten 40 Jahren aufzubauen. Auf 500 m² erwarten Sie über 1000 Exponate, welche eine technische Revolution dokumentieren, die noch nicht ihr Ende gefunden hat. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise von Agfa bis Zeiss. Die fototechnische Sammlung wird ergänzt mit einer der größten fotokeramischen Sammlungen im Europäischen Raum mit einzigartigen Unikaten aus dem 19. Jahrhundert.
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