KOLUMBA Kunstmuseum des Erzbistums Köln
KOLUMBA ist das Kunstmuseum des Erzbistums Köln
1853 gegründet als Diözesanmuseum Köln, trägt es seit 2004 den Namen „Kolumba“, der den Ort seiner neuen Beheimatung bezeichnet. Der lange vorbereitete Neubau in der Kölner Innenstadt ist seit dem 15. September 2007 geöffnet. Ein Dreiklang von Ort, Sammlung und Architektur.
Zweitausend Jahre abendländischer Kultur sind in einem Haus zu erleben. In der Kunst mit Werken der Spätantike bis zur Gegenwart. In der Architektur im Zusammenwirken der Kriegsruine der spätgotischen Kirche St. Kolumba, der Kapelle „Madonna in den Trümmern“ (1950), der einzigartigen archäologischen Ausgrabung (1973-1976) und dem Neubau nach dem Entwurf des Schweizers Peter Zumthor. Kolumba wird kuratiert von Stefan Kraus, Ulrike Surmann, Marc Steinmann und Barbara von Flüe. Kolumba zeigt in einem jährlichen Wechsel (jeweils zum 15. September) ausgewählte Werke der eigenen Sammlung.
Charakteristisch für das fast private Ambiente sind das Fehlen von Objektbeschriftungen sowie das Miteinander der Werke unabhängig von chronologischen, stilgeschichtlichen oder medialen Zusammenhängen.
Von wenigen Hauptwerken abgesehen, die als identifizierende Werke immer an ihrem Ort sind, ist eine Auswahl der Sammlung ausgestellt, deren Inszenierung der ästhetischen Präsenz der Werke folgt. Wechselnde Kabinettausstellungen ergänzen die Jahresausstellung.
Führungen nach Terminvereinbarung von 10:30 - 12:00 und von 17:30 - 19:00 Uhr.
Dienstag
Eintritt
€ 8 | reduziert € 5 | Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Führungen
€ 15 | reduziert € 12 pro Person, mindestens € 150 (inklusive Eintritt)
Defibrillator vorhanden