Dorfmuseum "Mühlgütl"
Im Fichtelgebirge herrschte ab dem 18. Jh. der einstöckige Granitbau vor. Die mit Schindeln und Blech gedeckten Häuser hatten an den Giebelseiten Holzverschalung. Man baute in den Höhenlagen Einfirsthöfe, deren Keller, Wohnung, Stall und Scheune unter einem Dach hintereinander angeordnet waren. Die Felder klein und karg und hart das Leben der Bewohner. Dazu kam noch ein halbes Jahr Winter und ein halbes Jahr Frühling und Herbst.
Das Anwesen "Mühlgütl" in Neubau/ Fichtelberg ist ein typischer Vertreter dieser Bauweise. Es wurde 1790 als Blockbau errichtet und blieb mit nur einer Veränderung bis heute mit einem Gewölbekeller, Wohnstube, Schlafkammer, Stall und Kleintierstall erhalten.
Unser täglich Brot.....
Von Beginn an der Besiedlung waren fast alle im Bergbau, Steinbrüchen und als Waldarbeiter und in der Landwirtschaft tätig. Lange Zeit ernährte die Bevölkerung sich von den kargen Ernteerträgen. Kartoffelanbau und Saatzucht. Für das Auskommen in den langen Wintern war die Vorratshaltung unentbehrlich.
vom 20. Februar bis 30. Oktober
Jeden Samstag von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
Ein individueller Besuch, unabhängig von den Öffnungszeiten, kann unter 09272 6216 vereinbart werden.
Quelle:
Organisation:
Tourismus & Marketing GmbH Ochsenkopf
Zuletzt geändert am 19.10.2023
ID: p_100004077