Maria Mühlberg Aussichtstour

Wandern
Tourendaten
leicht
3,5 km
58 m
53 m
57 m
506 m
460 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Tourist Information Waging

Zielpunkt

Tourist Information Waging

Einer der schönsten Spaziergänge in Waging am See führt zur Wallfahrtskirche Maria Mühlberg.

Von Waging aus führt der Rundweg vorbei am Friedhof unter der Hauptstraße durch, dann rechts, anschließend an der Nepomuk Kapelle links, dem Weg folgen und über die kleine Brücke gehen. Von dort aus dann geradeaus den kleinen Hügel hinauf entlang der 14 Kreuzwegstationen zur Wallfahrtskirche. Zurück geht es dann an der Kirche vorbei und nach der großen Eiche rechts den Pfad nach unten bis zum Forstgraben und entlang des Baches zurück zur kleinen Brücke, von dort aus ist es dann derselbe Weg zurück nach Waging.

Der Aufstieg (wahlweise auch mit dem PKW) wird mit einem atemberaubenden Blick über den Waginger See und das Voralpenland belohnt.

Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen!

Familienfreundlich
Kulturell interessant
Rundweg
Beschilderung
Weitere Infos

Die Geschichte der Wallfahrtskirche geht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Damals pilgerte ein Bauer der Umgebung nach Ettal und brachte von dort ein Bild der Mutter Gottes aus Papier mit. Dieses Papier befestigte er an einem Birnbaum auf dem Mühlberg.

Bald zog es die ersten frommen Menschen auf den Mühlberg, um vor dem Bild zu beten. Der damalige Waginger Pfarrer ließ einen Opferstock aufstellen, der sich schnell füllte.

Nach jahrelangem Kampf um den Bau einer Kirche, wurde 1709 von Salzburg die Erlaubnis gegeben an dieser Stelle eine Kirche zu erbauen.

Heute präsentiert sich die Kirche Besuchern so:

Der Altar der Kirche stammt von Xaver Hörmann aus Ischl, das Altarbild aus der Hand des Laufener Künstlers Rudholzer. Das Deckenbild vom akademischen Kunstmaler Josef Rattensberger stellt die Entstehung der Wallfahrt nach einer Legende dar.

In der Kirche befindet sich einer der größten Bestände an Votivtafeln im südostbayerischen Raum. Die Votivtafeln wurden als Dank nach Anrufung der Mutter Gottes auf dem Mühlberg bei Krankheit, Krieg, Unglück und vielem mehr gestiftet. Die ältesten Votivtafeln gehen zurück bis 1671.

An der Westseite der Kirche befindet sich das Bild der Schutzmantelmadonna, gemalt 1947 vom Karlsteiner Maler Gschwendner.

Der Weg zur Wallfahrtskirche führt vorbei an einem Kreuzweg und zwei Kapellen.

Quelle:

destination.one

Zuletzt geändert am 04.02.2025

ID: t_100012496



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