Quakenbrück
Die als Verteidiger der Nordgrenze des Bistums Osnabrücks auf ihren "Burgmannshöfen" ansässigen Burgmänner und Stiftsherren, die Handwerker und Kaufleute haben ein großes Erbe hinterlasen. Händler brachten die Siedlung zum Blühen, und als Mitglied des Hansebundes zeigte Quakenbrück Weite und Aufgeschlossenheit. Dies zeigt sich auch heute noch in der Langen Straße mit den alten Handelshäusern und den spitzen, vorgekragten Giebeln.
Insgesamt sind in der Quakenbrücker Innenstadt noch mehr als 130 Fachwerkhäuser erhalten mit zum Teil kunstvoll verzierten Windfahnen, goldenen Frakturschriften, kleinteiligen Fenstern, reich gegliederten Türen und Aushängeschildern.
Weitere sichtbare Zeichen der Geschichte finden sich am letzten erhaltenen Rest der früheren Stadtbefestigung, der "Hohen Pforte", an der im Kern gotischen St. Sylvesterkirche, den beiden Hasemühlen oder an den renovierten alten "Burgmannshöfen".
So offenbart die abwechslungsreiche Bebauung aus verschiedenen Epochen eine gewachsene, typische norddeutsche Kleinstadt.
kostenfrei
Die historische Innenstadt befindet sich in der Langen Straße.
Infomaterial zur Innenstadt Quakenbrücks und Sehenswürdigkeiten in dieser finden Sie bei der Tourismus-Information.
Quelle:
Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Organisation:
Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Zuletzt geändert am 15.05.2025
ID: p_100051547