Steinkreis Werpeloh

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49751 Werpeloh
Großsteingräber Geopark

Der Steinkreis selbst besteht aus einem äußeren und einem inneren Kreis aus einzelnen Granitfelsen. In der Mitte steht ein einzelner tafelförmiger Felsen, der Altar. Von der Straße führen zwei kopfsteingepflasterte Wege in den Kreis. Auf der linken Seite im äußeren Kreis befindet sich die Grotte.
Angefangen hat alles im Jahr 2000, als Pater Matthäus einen großen Stein, der im Klöwer in Werpeloh lag, wiederentdeckte. Er hielt diesen Stein für einen prähistorischen Altar, der irgendwann beiseite geschoben wurde, weil er der Landwirtschaft im Wege stand.Pater Matthäus war der Auffassung, dass der eigentliche Platz des Altars auf "De hooge Klinken" gewesen ist. Obwohl "De hooge Klinken" nur 45 Meter hoch ist hat man an diesem Platz wegen des herrlichen Rundumblicks das Gefühl, auf dem höchsten Punkt des Hümmlings zu stehen. Im Mittelalter wurde versucht, aus in Erde oder Sand markierten Punkten die Zukunft zu deuten.Der Altar steht jetzt in der Mitte eines Kreises mit den einzelnen Felsen als Zeichen der Zeitenwende (Sommersonnenwende, Wintersonnenwende). Der Steinkreis kann auch als Symbol des Weltalls gesehen werden.
In einen der Granitsteine wurde in mühevoller Arbeit eine Grotte hineingeschnitten, die mit Amethysten (violetter Schmuckstein) ausgestattet wurde. Diese Grotte soll später eine Schwarze Madonna beherbergen. Die Madonnenfigur ist ein Fundstück aus einem Abbruchhaus in Assisi.Das Grundstück, auf dem sich diese Anlage befindet, gehört der Gemeinde Werpeloh. 

Den Steinkreis findet, wer von Werpeloh kommend Richtung Wippingen fährt. Die zweite Feldstrasse links nach dem Werpeloher Ortsausgang führt zur Anhöhe mit der Flurbezeichnung "Hohenklinken".

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Steinkreis Werpeloh

49751 Werpeloh
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Emsland Tourismus GmbH
Ordeniederung 1
49716 Meppen

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Quelle: Emsland Tourismus GmbH destination.one

Zuletzt geändert am 22.11.2023

ID: p_100102091