Koloniestein in Rastdorf
Am Koloniestein wird die Geschichte von Rastdorf von 1833 bis 1943 erfahrbar gemacht.
Hier ein kleiner Einblick in die Geschichte Rastdorfs:
Als Kolonie wurde Rastdorf bereits im Jahr 1833 gegründet. Zur Anlegung dieses Kolonats kam es auf Antrag des Herzogamtes Hümmling aus dem Jahr 1830. Nach einigem Zögern war die Großbritannische Hannoversche Landdrostei zu Osnabrück bereit, auf dem langen Kirchweg (ca. 13km) von Neuarenberg (heute: Gehlenberg) nach Werlte, eine Stätte der Rast und Erholung anzulegen, denn auf diesem Weg kam es während strenger Winter immer wieder zu Todesfällen.
So entstanden am Quäkenberg drei Koloniestellen, die den Wanderern und Kirchgängern eine Stätte der Rast und Erholung geben sollten. Der Name ,,Rastdorf" war geboren.
Im Jahr 2024 wurde der Koloniestein saniert und aufgewertet. Es fand ein Wegebau, Aufpflanzung sowie der Bau einer Schutzhütte statt.