Rund um den Andreasturm

Radfahren
Tourendaten
sehr leicht
22,4 km
1:29 h
161 m
161 m
58 m
23 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Knotenpunkte: 28-13-90-9-47-51-87-64-77-49-39-29-8-54-76-60-31-28

Der Überlieferung nach geht der Bau der St. Andreas-Pfarrkirche in Emsbüren auf die Missionstätigkeit des heiligen Ludger zurück. Sie gehört damit zu den ältesten Kirchen im Emsland. Den 78 Meter hohen Turm des Kirchenbaus, in dem ein harmonisches und weit klingendes Geläut die Gläubigen zum Besuch der Gottesdienste einlädt, hat man bei der Tour fast immer im Blick. Der gut 22 Kilometer lange Rundkurs startet im Ortskern im Schatten der Kirche. Weiter in Richtung Leschede hat man das Liedchen von „Pastor sine Koh“ auf den Lippen. Der in ganz Norddeutschland bekannte Rundgesang soll in Emsbüren seinen Ursprung haben – daran erinnert eine Bronzeskulptur. Hunger und Durst werden im Bauernhofcafé In’t Hürhus in der Mehringer Heide gestillt, wo die Familie Hulsmeier neben dem Café eine SwinGolf-Anlage und eine Salzgrotte betreibt. Ein echtes Erlebnis ist – alle Jahre wieder und in jedem Jahr mit einem neuem Motiv unter einem bestimmten Motto – für kleine und große Entdecker der Gang durch das Maislabyrinth. Einige Pedaltritte später erreicht man die handbetriebene Seilzugfähre „MehrLi“, wo zwischen Mai und Oktober ehrenamtliche Fährmänner und -frauen an den Wochenenden zwischen den Emsbürener Ortsteilen Listrup und Mehringen über die Ems pendeln. Bis zu zehn Personen inklusive Fahrräder finden auf der Fähre Platz. Die Tour führt vorbei am Großsteingrab „Mehringer Steine“ – drei nahe beieinander liegende Grabkammern, die ursprünglich überhügelt und von Steinkränzen umgeben waren. Die Findlinge des um 2.500 vor Christus erbauten Sippengrabes (Maße der Decksteine: bis zu 3 m lang, 2 m hoch und 1,5 m breit.) gehören zu den größten Geschieben, die im Emsland gesichtet wurden. Von der Bauernschaft Mehringen geht es über Ahlde weiter zurück in den Emsbürener Ortskern und zum Andreasturm. Vorher lohnt sich im Gewerbegebiet „EmsLandPark“ ein Abstecher zum Erlebnispark Emsflower. In dem Besucherzentrum lässt sich bei einem Rundgang in Europas größter Gärtnerei miterleben, wie Beet- und Balkonblumen über automatisierte Produktionsabläufe keimen und heranwachsen. Das Schaugewächshaus, der tropische Schmetterlingsgarten mit mehr als 1.000 freifliegenden Faltern und der Tropengarten mit außergewöhnlichen Pflanzen und Tiere aus aller Welt lassen nicht nur die Herzen von Pflanzenliebhabern höher schlagen.

Quelle:

Emsland Tourismus GmbH

green-solutions

Organisation:

Emsland Tourismus GmbH

Zuletzt geändert am 22.03.2024

ID: geocoaching_tour_107296