Von Leer mit Bus (oder Rad) nach Ditzum (und mit der Prinz Heinrich zurück)

Mit einem Sonderbus der Firma Jakobs Reisedienst können Sie um 11 Uhr vom Parkplatz Große Bleiche in Leer direkt zum Hafenfest nach Ditzum fahren um später zur Rückkehr nach Leer an Bord der "Prinz Heinrich" zu gehen. (Bitte rechtzeitig Busticket buchen, Platzzahl ist begrenzt, gilt nur in Verbindung mit einem "Prinz-Heinrich"-Ticket von Ditzum nach Leer)."

Oder Sie können auf einem schönen Teilabschnitt der „Internationalen Dollard Route“ nach Ditzum radeln, entweder mit dem eigenen Fahrrad, das Sie dann mit an Bord nehmen (Fahrradmitnahme begrenzt, bitte rechtzeitig Fahrradticket buchen), oder sie mieten ein Fahrrad in Leer und geben es in Ditzum wieder ab (Buchung und nähere Informationen dazu bei der Tourist-Info Leer, Tel. 0491 91969630).

Um 14:00 Uhr können Sie dann vom Außenanleger des Fischerdorfes Ditzum mit der Prinz Heinrich zurück nach Leer fahren.
Vom Oberdeck aus oder aus dem schönen Salon können Sie das Ablegemanöver vom Anlegeponton beobachten. Die Dampf-Pfeife signalisiert den Beginn der Reise und wir verabschieden uns vom Rheiderland. Nach dem Manöver in Richtung des Hauptfahrwassers der Ems dampfen Sie emsaufwärts Richtung Leer auf der Route der Ozeanriesen, gebaut auf der Meyer Werft. Sie fahren kurz vor Oldersum durch das Ems-Sperrwerk und an Jemgum vorbei mit einer atemberaubenden Sicht auf das Deichvorland. Bei Kaffee und Kuchen sowie kleinen Snacks aus der Bordküche erleben Sie die Passage durch die geöffnete Jann-Berghaus-Brücke und an den alten Festungsanlagen von Leerort vorbei.
Während der Dampferfahrt laden wir Sie zu einem Rundgang über das Schiff ein. Schauen Sie sich gerne das historische Ruderhaus mit dem riesigen Steuerrad und den beiden Maschinentelegraphen an. Werfen Sie auch einen Blick in den Maschinenraum, wo die beiden Dampfmaschinen von den Maschinisten bedient werden. Auf dem Nebenfluss Leda kommt der Hafen von Leer bereits in Sicht.

Nach Passieren der Seeschleuse verläuft die Route weiter durch den Handelshafen von Leer und durch die Rathausbrücke, bis der endgültige Liegeplatz der „Prinz Heinrich“ am Ernst-Reuter-Platz erreicht ist.