Im Spiegel der Quellen: Ostfriesische Hexenprozesse in der Frühen Neuzeit
Bis heute fasziniert das Thema der Hexenverfolgung.
Zwischen populären Klischees und fortbestehenden Vorurteilen gerät oft in Vergessenheit, welcher Grausamkeit Frauen und Männer in sogenannten „peinlichen Verhören“ ausgesetzt waren.
Auch im Ostfriesland des 16. und 17. Jahrhunderts fielen einige Angeklagte dem Vorwurf der Hexerei zum Opfer – sie hätten Teufelsbuhlschaft betrieben, Schadenszauber angewendet und die Äcker böswillig beschädigt.
Neben zahlreichen Prozessen in Dornum, Uphusen, Leer und Pewsum sorgten vor allem die Auricher Prozesse für Angst, Schrecken und gegenseitige Verdächtigungen innerhalb der ostfriesischen Bevölkerung der Frühen Neuzeit.
Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Geschehnisse in Ostfriesland.
Wir bitten aus organisatorischen Gründen um eine verbindliche Reservierung unter info@heimatmuseum-leer.de oder Tel.: 0491 / 2019.
Eintritt 5,00 €
Preis Erwachsener: 5,00 €
Quelle:
Oliver Freise
Organisation:
Ostfriesland Tourismus GmbH
Zuletzt geändert am 17.02.2025
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