Aschau - Hohenaschau - Hofalm - Laubenstein: 4,5 Std.
Weg und Zeit: 980 Höhenmeter in Auf- und Abstieg: 4,5 StundenCharakteristik: An der westlichen Talbegrenzung bei Aschau sieht man im Süden einen behäbigen Rücken aus dem Wald aufsteigen. Das ist der Laubenstein, ein gemütliches Wanderziel. Der Name rührt von seinem weithin sichtbaren Laubwaldbestand her, der allerdings nur auf seiner westlichen Seite, von der Hofalm gesehen also rechts, besonders dicht auftritt. Links, auf seiner nordöstlichen Seite, ist er nämlich felsig, zerschrunden und steil. Oben ist er ohne Baumbestand.Anfahrt: Seebruck - Rimsting - Prien - Bernau - HohenaschauParken: Parkplatz an der Festhalle HohenaschauStreckenbeschreibung: Vom Parkplatz nach Westen in die Schloßbergstraße. Über die Prien, nach rechts und nach etwa 100 m links ab (Heurafflerweg). Auf einem Fußweg hinauf zum Wald und mit einigen steilen Kehren zum Höhenplateau der Hofalm (970 m). Die Hofalm ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober jeweils von Donnerstag bis Sonntag bewirtschaftet. Nun links halten und knapp links an den Kasern vorbei. Der Fahrweg führt über die Wiese; im Wald ist er wieder gut ausgebaut. Bald kommt von rechts der Weg von Frasdorf hinzu. Durch den Wald aufwärts und nach einem eisernen Gatter bei der deutlich bezeichneten Weggabelung nach links weiter (der rechte AV-Weg führt zur Riesenhütte und Hochries). Nach einem steileren Stück erreichen Sie das Laubensteingatterl am höchsten Punkt in einer Kimme. Von diesem Joch ginge man nach rechts auf undeutlichen Spuren zu der großen Spielberghöhle hinauf. Geradeaus würde, zunächst ein Stück abwärts, der Weg über Aberg auf den Klausenberg führen. Sie benutzen den Fahrweg, der links hinaufschwingt und um einen Waldbuckel herum zu einem kleinen Wiesengrund und zu den links hinaufziehenden Almhängen mit den Laubensteinalmen (leider nicht mehr bewirtschaftet) führt. Bei den Almen den weiten gewölbten Hang hinauf und nach rechts hinüber. Am höchsten Punkt der Kalotte steht ein Gipfelkreuz. Aussicht: Im Norden der Chiemsee, im Südosten das Zellerhörndl mit Kreuz, jenseits des Tales die Kalksäulen der Kampenwand, im Südwesten der Kamm des Abereck und daran anschließend den Heuraffelkopf mit steilen, felsigen Ostflanken. Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route.Sehenswürdigkeiten: Bei Geologen ist der Laubenstein namhaft, bei Gesteinssammlern des fossilreichen Doggers wegen beliebt. Man sieht oben an der Gipfelkalotte allenthalben, wo die verwitterte Decke des Felsen aufgeschlagen wurde. Im ganzen Gebiet befinden sich eine Reihe interessanter und zum Teil sehr große Höhlen. Diese können aber nur von Geübten begangen werden.
Einkehr in der Hofalm (Mai bis Oktober bewirtschaftet). Gipfelblick vom Laubenstein.
Quelle:
SeeHotel Wassermann
Organisation:
SeeHotel Wassermann
Zuletzt geändert am 22.02.2025
ID: geocoaching_tour_544591