Duftbräu - Heuberg - Duftbräu 7,8 km

Wandern
Tourendaten
medium
7,8 km
4:00 h
548 m
548 m
1.328 m
781 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Duftbräu - Heuberg - Duftbräu

Weg und Zeit:  584 Höhenmeter in Auf- und Abstieg, 4 Stunden Charakteristik: Wenn man von Norden kommend im Inntal in das Gebirge einfährt, ist linkerhand, also im Osten, der erste Berg, der über die Tausendmetergrenze hinausragt, der Heuberg. Aus dem tiefen Flußtal heraus wirkt er als stattlicher Berg mit eindrucksvollen Formen. Seine zahmere Westseite lädt zu einem altbayerisch-gemütlichen Wandertag ein. Anfahrt: Seebruck - Prien - Bernau - Frasdorf - Achenmühle - Grainbach - Duft Parken: Parkplatz am Gasthof Duftbräu Streckenbeschreibung: Vom Parkplatz beim Duftbräu bei der Kapelle vorbei durch einen Waldstreifen, wo der Fahrweg in einen Fußweg übergeht. Entlang einer Wiese geht es wieder in den Wald und bei mäßiger Steigung auf eine Lichtung auf der Langersleiten. Nach knapp einstündiger Wanderung wird die Einkehrstation Daffnerwaldalm erreicht. Der Weiterweg führt nun auf einem ausgetretenen Steig zügig in die weite Mulde hinauf, die die Ostflanke des Berges bildet. Das Gipfelziel rückt näher, doch auf den letzten Metern schwitzt man auf dem steilen Weg noch einmal tüchtig, dafür lässt es sich auf der Gipfelwiese herrlich rasten. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg. Sehenswürdigkeiten:Heuberg: Der vielgipflige Heuberg hat seinen Namen vom mittleren und leicht erreichbaren pyramidenförmigen Grasgipfel (1.338 m). Die anderen Gipfel sind ernstzunehmende Herausforderungen für erprobte Kletterer. Die Aussicht ist rühmenswert: das enge Bayerische Inntal mit dem glänzenden Band des Inns, des mächtigsten Flusses der Ostalpen bei seinem Austritt aus den Alpen in das Alpenvorland; die Stadt Rosenheim im Norden; über dem Inntal der Wendelstein mit seinen Trabanten und der zackige Zahme Kaiser im Süden. Duftbräu: Im Samerbuch heißt es 1543: „Georg Schmidt, ain Heisl in der Wasserfalln. Das Heisl ist nicht mit Wissen des Kastners aufgesetzt”. Somit ist der Duftbräu der erste nachweisbare Schwarzbau auf dem Samerberg. Gebaut wurde das „Heisl” aus dem in der Nähe gewonnenen „Duftstoa” (Tuffstein), dem das Anwesen bis heute seinen Namen verdankt. Von 1870 bis zur Zerstörung des Hauses durch einen Brand im Jahre 1908 wurde hier Bier gebraut. Während dieser Zeit war der Duftbräu die höchstgelegene Brauerei Deutschlands.

Quelle:

SeeHotel Wassermann

green-solutions

Organisation:

SeeHotel Wassermann

Zuletzt geändert am 10.02.2025

ID: geocoaching_tour_39512