Marquartstein - Agergschwend - Hochgernhaus - Hochgern 7 Std.

Wandern Winterwanderweg Laufen
Tourendaten
schwer
15 km
7:00 h
1.202 m
1.169 m
1.732 m
626 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Marquartstein - Agergschwend - Bergwacht Hütte - Hochgernhaus - Hochgerngipfel

Weg und Zeit:  1.150 Höhenmeter im Auf- und Abstieg, ca. 7 Stunden bis zum Gipfel;ca. 5 Stunden bis zu den Almen. Charakteristik: Auch für den Einheimischen, der ihn schon zig-Male bestiegen hat ist der „Gern” ein immer wieder lohnendes Ziel. Beim Gehen fast durchwegs freien Blick ins Tal und auf die immer beeindruckender herauskommenden Nachbarberge; ein Gipfelrundblick vom Feinsten; gemütliche Einkehrmöglichkeiten; kurzum ein echtes Chiemgauer Bergwanderschmankerl. Anfahrt: Seebruck - Chieming - Grabenstätt - Marquartstein Parken: Hochgern-Parkplatz am Ende der Burgstraße Streckenbeschreibung: Mit in angenehmer Steigung hinein in den Bergwald. Nach etwa ½ Stunde trifft der Weg bei einem Wasserbassin auf die von Unterwössen heraufführende Forststraße. Mit herrlichem Tiefblick in das Achental weiter aufwärts, bei der folgenden Weggablung scharf links, nach einer weiteren Serpentine gelangt man zu der als Einkehrstation beliebten Agergschwendalm (von Anfang Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet). Hier endet die Forststraße und der weitere Anstieg erfolgt auf einem behaglichen, im Sommer recht sonnigen Almweg. Nach 2 Serpentinen und an einem an heißen Tagen hoch willkommenen Brunnen (Kaltenbrunn) vorbei passiert man die rechts vom Weg stehende Bergwachthütte Kaltenbrunn. Es geht nun zügig weiter aufwärts, bald wird der Bergwald verlassen und in Serpentinen über die steilen, dafür aber aussichtsreichen freien Flächen auf dem Weitalmen-Gebiet, vorbei an der Enzianhütte (von Anfang Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet) erreicht man das Hochgernhaus (ganzjährig bewirtschaftet). Die letzten 300 Höhenmeter werden auf dem „Karl-Eppner-Gedächtnisweg” unter den Vorgipfeln Hochlerch und Zwölfer, zuletzt über steile Wiesenhänge zurückgelegt und endlich betritt man den kreuzgeschmückten Gipfel des Hochgern. Die Rückkehr nach Marquartstein erfolgt auf dem Anstiegsweg. Sehenswürdigkeiten: Hochgern: Die wunderbare Aussicht, die an klaren Tagen vom Dachstein über die Zentralalpen (Hohe Tauern und Zillertaler Alpen) bis zu den Allgäuer Alpen reicht, schildert schon der bayerische Kartograph Philipp Apian im 16. Jh. Aber auch der Blick nach Norden, über den Chiemsee bis zu den Umrissen des Bayerischen Waldes ist unübertroffen. Kurz vor dem II. Weltkrieg war eine Seilbahn von Marquartstein auf den Hochgern geplant. Teile der technischen Ausrüstung waren bereits geliefert. Der Kriegsausbruch machte jedoch alle diese Planungen zunichte. Am 28. Januar 1906 fand vom Hochgernhaus aus ein allererstes Rodelrennen statt. In der Folgezeit wurde die Rodelabfahrt hinunter nach Marquartstein ein beliebtes Vergnügen bis in die Zeit lange nach dem II. Weltkrieg.

Quelle:

SeeHotel Wassermann

green-solutions

Organisation:

SeeHotel Wassermann

Zuletzt geändert am 04.09.2024

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