Pfarrgarten der Stadt Cham Eintritt frei
Wenn man den Garten betritt, fällt zunächst die prächtige Eingangspforte auf. Sie ist der letzte Rest eines einstmals prächtigen Gebäudes, das nach dem Einfall der Panduren 1742 abbrannte und nicht mehr aufgebaut wurde.
Sie wird auch als Reichenberg’sche Pforte bezeichnet, weil aus diesem Haus Wunibald Reichenberger stammte. Er machte sich Mitte des 18. Jahrhunderts als Sprachforscher einen Namen. Im Jahr 1986 legte man den ehemaligen Pfarrgarten (heute: Amtsgerichtsgarten) als barocken Garten wieder an. Damals wurde auch die umgebende Mauer restauriert. Heute ist er eine „grüne Lunge“ und bietet Gelegenheit zu einer beschaulichen Rast mitten im Zentrum der Stadt. Zum Abschluss der Baumaßnahme wurde ein neuer Springbrunnen in der Platzmitte installiert. Darauf ist ein Spruch aus dem Alten Testament (Buch Amos 5, 24) eingemeißelt. Er lautet: „Gerechtigkeit sei wie ein nie versiegender Bach“.
immer geöffnet
kein Eintritt - frei zugänglich
Quelle:
Organisation:
Landratsamt Cham
Zuletzt geändert am 24.04.2023
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