Bike-Netz Bad Steben 4: Von Ozindern und Fröschen
Ozinder = Anzünder: frühere Schmäh-, heute lieb gewonnene Bezeichnung für die Einwohner Nailas. Der Name Ozinder rührt aus der Vergangenheit und begründet sich mit dem Brand von 1862, dem die Stadt Naila nahezu gänzlich zum Opfer gefallen ist. Frösche im Froschbachtal- die mag es zwar dort geben, der Name Froschbachtal leitet sich aber vom Ausdruck „Fraisch“ für die Grenze zwischen den Herrschaftsbezirken Naila und Lichtenberg ab. Diese leichte Rundtour führt durch das Stebenbach-, Selbitz- und Froschbachtal und ist für Familien besonders geeignet. Südlich des Bahnhofsgeländes (Neukauf) in die Höller Straße einbiegen. Von dort leicht bergab und über einen kurzen Anstieg bis nach Hölle rollen. Vor der Selbitzbrücke in Hölle rechts einbiegen in Richtung Marxgrün. Nach 200 m ist auf linker Seite das Brunnenhäuschen der Firma Höllensprudel. Dem Sträßchen bis Marxgrün folgen und auf Fuß- und Radweg bis Brücke bei Mittelklingensporn radeln. Hier links abbiegen (Kläranlage) und weiter der asphaltierten bzw. befestigten Straße bis Naila-Froschgrün folgen. In Froschgrün an Bahn entlang bis Bahnhof weiter rollen. Die Talstraße (Staatsstraße) queren und durch Naila radeln (Einbahnstraßenregelung beachten). Der Kronacher Straße folgen bis zum Gewerbegebiet West. Unterhalb der Spedition Bischoff in kleine Straße nach Pechreuth und Erbsbühl einbiegen. In Prechreuth (Tipp: Wildgehege) rechts auf einen Forstweg einbiegen und ins Froschbachtal fahren. Der Weg führt nun sanft bergab bis Thierbach. Von Thierbach über Schafhof und den Hemplabühl (strammer Anstieg) zurück nach Bad Steben.
Quelle:
Bayerisches Staatsbad Bad Steben GmbH
Organisation:
Bayerisches Staatsbad Bad Steben GmbH
Zuletzt geändert am 15.09.2022
ID: geocoaching_tour_33021