FrankenwaldSteigla Höllentour

Wandern
Tourendaten
medium
7,4 km
2:30 h
243 m
243 m
541 m
423 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Durch die Hölle auf schmalen Pfaden

Fast schon „alpines Gelände“ hat das FrankenwaldSteigla Höllentour, besonders auf der ersten Hälfte der Strecke, zu bieten. Auf schmalen Pfaden schlängelt sich der Wanderweg entlang von Felsenpfad und Röhrensteig durch das wildromantische Höllental. Unsere Wanderung beginnt am Naturpark-Informationszentrum Bahnhof Blechschmidtenhammer und wir laufen zunächst in südliche Richtung, hinter dem Bahnhofsgebäude vorbei bis zum Taleingang oberhalb der Selbitzmühle. Zwischen Talweg und der Straße nach Lichtenberg befindet sich der Beginn des Felsenpfades, welchem wir auf der ersten Hälfte unserer Wanderung folgen. Zunächst führt der Weg parallel zum Tal, bis wir uns über Steinstufen den Hang nach oben bewegen. Wenn uns unterhalb des Kesselfelsens der Kanzel-Weg US 12 und der Drachenfels-Weg US 53 nach rechts verlassen, halten wir uns gemeinsam mit dem Frankenweg nach links. Dem, nun breiteren, Weg folgen wir für etwas mehr als 400 m und achten auf den Abzweig nach links, den wir nicht verpassen sollten. Wir gelangen an eine kleine Kreuzung und queren diese. Von nun an beginnt der attraktivste Abschnitt des Felsenpfades. Ein Auf und Ab über Steintreppen und schmalen Pfaden führt uns durch die Felslandschaft am westlichen Hang des Höllentales, wo die Infotafeln zum Geologischen Lehrpfad Auskunft über die verschiedenen Gesteinsformationen bieten. Ohne abzubiegen bleiben wir auf dem Steig, welcher am Ende des Felsenpfades auf den Talweg trifft, dem wir nach rechts in Richtung Hölle folgen. Wer möchte, kann hier einen kurzen Abstecher (ca. 300 m) zum sehenswerten Teufelssteg machen. Dort befindet sich auch ein Rastplatz mit Schutzhütte sowie ein Barfußpfad. Der Teufelssteg bietet auch eine Möglichkeit zur Abkürzung der Wanderung. Dem Talweg nach Hölle folgend, bieten sich stets schöne Blicke auf die Selbitz und wir passieren die Staustufe für das talabwärts gelegene Wasserkraftwerk. In Hölle angekommen zeigen sich viele Häuser im Stil der Kurarchitektur des 19. Jahrhunderts. Wir halten uns im Ort nach links, queren die Selbitz und biegen erneut links ab. Am Wanderparkplatz beginnt der Röhrensteig, diesem folgen wir auf dem zweiten Abschnitt unserer Tour. Der anfangs breitere Weg wird bald schmaler. Wenn wir an der Staustufe vorbeigekommen sind, verläuft der Weg auf dem Rohr des Kraftwerkes und führt uns bis zu dessen Wasserausgleichsbehälter und weiter zum Jungfernsteg, welchen wir allerdings nicht queren, sondern dem Talverlauf weiter folgen. Kurz vor der Kreisstraße HO 8 kommen von rechts weitere Wanderwege hinzu, auch der Frankenweg begleitet uns erneut für einige Meter. Erreichen wir die Straße, folgen wir dieser nach links und gelangen über den Hof der Gaststätte Blechschmiedenhammer zurück zu unserem Ausgangspunkt am Informationszentrum des Naturparks.

Quelle:

Naturpark Frankenwald e. V.

green-solutions

Organisation:

Naturpark Frankenwald e. V.

Zuletzt geändert am 14.05.2025

ID: geocoaching_tour_541484



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