Industriedenkmal-Zementwerk Litzldorf Eintritt frei

Denkmäler
Eine alte Zementfabrik aus der Gründerzeit

Das Industriedenkmal mitten im Wald

Klaus-Dieter Hotz aus Grassau, Vorstand des 1989 gegründeten Vereins "Industrie- und Technikgeschichte" zur Erhaltung von Industrie-Denkmälern, regte 1990 beim Landkreis-Baudirektor und beim Bürgermeister der Gemeinde Bad Feilnbach an, das ehemaligen Zementwerk vor weiterem Verfall zu bewahren und wesentliche Teile zu sanieren, und bot der Gemeinde seine Hilfe an. Hotz konnte auf seine Erfahrungen mit der Bewahrung von Industriedenkmälern im Chiemgau verwiesen, sodaß die Gemeinde schließlich mit ihm gemeinsam die Erhaltung angehen konnte. Am 10. September 1995, am "Tag des offenen Denkmals", konnte das Industrie-Denkmal "Alte Zementfabrik Litzldorf" von Bürgermeister Sepp Kirner der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Sein dank galt den Zuschußgebern, nämlich den Freistatt Bayern, dem Bezirk Oberbayern, dem Landratsamt Rosenheim, dem Verein für Denkmalschutz sowie den zahlreichen Spendern, darunter die Zementwerke Kiefersfelden und Rohrdorf, die Kreissparkasse und die Raiffeisenbank Au-Feilnbach, der Rotary-Club Rosenheim, sowie private Geber, die auf einer Tafel aufgeführt sind. Außer den Stunden, die von Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes geleistet wurden, hatte die Gemeindekasse noch rund 30.000 Mark draufzulegen. Der gesamte Kostenaufwand betrug mehr als 100.000 Mark. Auf einigen Schautafeln sind die Entwicklung des Zementwerkes und auch die Arbeitsabläufe im ehemaligen Werk dargestellt.

Eintritt frei

Quelle:

destination.one

Zuletzt geändert am 23.10.2024

ID: p_12001



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