Schachtenwanderung
Ausgangspunkt der Schachtenwanderung ist der Wanderparkplatz in der Ortsmitte von Buchenau. Von hier folgt man der Markierung „Pestwurz“ durch das bewaldete Tal des Pommerbaches hinauf zum Lindberger Schachten. Über das flachwellige Plateau geht es nun durch den Zwieseler Filz auf einem Bohlensteg zum Kohlschachten. Weiter führt die Wanderung durch das Gebiet „Latschenfilz“, vorbei an mehreren kleinen Moorseen bis zum idyllisch gelegenen Latschensee. Wenig später ist der Hochschachten erreicht. Der einmalige Panoramablick entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Ab dem Hochschachten folgt man der Markierung „Borstgras“ zur Bergwiese „Alm“ und weiter zum „Verlorenen Schachten“. Hier beginnt nun der Abstieg zum Trinkwasserspeicher Frauenau. Entlang des Bachtals des Kleinen Regen erreicht man knapp zwei Kilometer später den Stausee. Dort wandert man südlich bis zum Staudamm und folgt dort dem Hinweisschild Buchenau. Vorbei am Schloss gelangt man schließlich zum Startpunkt. Unser Tipp: Wer nicht mit dem Auto anreisen möchte, nimmt bequem den Bus der Falkensteinlinie Nr. 1 vom Zwieseler Bahnhof über Unterzwieselau zum Startpunkt der Schachten-Wanderung. Fazit: Eine durchaus anspruchsvolle Wanderung in der abwechslungsreichen Landschaft der Schachten und Filzen. Verhaltensregeln und Sicherheitshinweise Die Nationalparkphilosophie “Natur Natur sein lassen” ermöglicht eine natürliche Waldentwicklung. Dazu gehören auch absterbende Bäume. Bitte achten Sie besonders bei stärkerem Wind auf die Gefahr herabstürzenden Totholzes. Im Kerngebiet gilt ein Wegegebot, d.h. die markierten Wege dürfen insbesondere im Winter nicht verlassen werden, um stressanfällige Tiere wie z.B. das Auerhuhn zu schonen. Alle Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie auf der Seite des Nationalpark Bayerischer Wald.
Quelle:
Landkreis Regen – ARBERLAND Tourismus- und Freizeitförderung
Organisation:
Landkreis Regen – ARBERLAND Tourismus- und Freizeitförderung
Zuletzt geändert am 02.04.2024
ID: geocoaching_tour_1444