St. Wolfgangskapelle
Wallfahrtskirchlein an einem Felsvorsprung bei Böbrach.
Auf dem sogenannten Wolfgangsriegel steht ein Heiligtum besonerer Art: die Wolfgangskapelle.
Der Sage nach soll der hl. Bischof Wolfgang auf einer Reise nach Böhmen durch diese Gegend gekommen sein und an dieser Stelle einige Zeit in völliger Zurückgezogenheit gelebt haben.
Bereits um 1600 stand hier eine Holzkapelle, die 1776 von Martin Müller, Brauereibesitzer von Eck, abgerissen und durch ein steinernes Kirchlein zu Ehren des hl. Bischofs Wolfgang ersetzt wurde. Dieses wurde 1849 wegen räumlicher Beschränktheit und Baufälligkeit abgebrochen. An gleicher Stelle wurde als Nachbildung des Kirchleins auf dem Falkenstein/Wolfgangssee die jetzige Kapelle erbaut. Ein Jahr später wurden in mühevoller Arbeit der Kreuzweg und die steinernen Treppen errichtet.
Die Kapelle befindet sich seit 1992 in Privatbesitz.
Die Kapelle ist durchgehend zu besichtigen.
Die besichtigung der Kapelle ist kostenlos.