Kloster- und Kirchentour

Die Tour führt uns auf meist ebener Strecke durch altes Bauernland, kleine Dörfer mit vielen Kirchen und einem Kloster. Ausgangspunkt ist der große Parkplatz bei der Gaststätte Emminger Hof in St. Ottilien. Dieses bekannte Benediktiner Missionskloster beherbergt auch ein Klostermuseum mit vielen Exponaten aus der ganzen Welt. Auf einer schattigen, breiten Allee führt uns der Weg zunächst Richtung Geltendorf, wo wir die Bahnlinie unterqueren. Vom Bahnhof Geltendorf Richtung Ortsmitte radeln wir entlang des Radweges vorbei an der alten Pfarrkirche St. Stephan. Am Ortsende überqueren wir die Staatstraße und fahren weiter in nördlicher Richtung auf dem ausgebauten Feldweg, um dann bei der Ortsverbindungsstraße Kaltenberg-Hausen links nach Kaltenberg auf den Amper-Lech-Radweg abzubiegen. Etwas mühsam geht es den Schlossberg in Kaltenberg hoch, um zum Schloss zu gelangen, das vor allem durch die jährlich stattfindenden Ritterspiele überregionale Bekanntheit erlangt hat. Geradeaus weiter geht es zunächst bis zur Kreisstraße und dann über Jedelstetten nach Petzenhausen und Geretshausen Richtung Oberbergen. Viele Kirchtürme zeugen hier in diesem alten Bauernland von der Frömmigkeit vergangener Generationen. In Oberbergen geht es den Berg steil hinunter bevor wir auf dem Radweg Richtung Penzing weiterfahren und in Penzing auf den Ammesersee-Radwege stoßen. Der Beschilderung des Ammersee-Radweges, die uns als Fernziel Fürstenfeldbruck ausweist folgend, gelangen wir im harmonischen Wechsel von Feld- und Waldwegen nach Ramsach. Weiter gehts nach Eresing, das sich in der reizvollen Hügellandschaft der Endmoränen am Ammerseenordrand fast versteckt. Hier bietet sich ein Abstecher zur bekannten Ulrichskapelle auf der Straße Richtung Windach an. Vorbei an der Pfarrkirche St.Ulrich, einem der bedeutendsten Sakralbauten des Landkreises, führt uns die Tour ins Windacher Moos, einem Vogelschutzgebiet. An der Kreuzung vor dem imposanten, breitgezogenem Haupttrakt des Klosters St. Ottilien biegen wir links ab und gelangen so zu unserem Ausgangspunkt zurück.