Heilig-Kreuz-Kirche in der oberen Altstadt
Weithin sichtbar grüßt die Heilig-Kreuz-Kirche mit zwei Rokoko-Haubentürmen. 1752-1754 von dem Jesuiten Ignatius Merani erbaut, gehörte sie zum damaligen Kolleg der dort ansässigen Jesuiten.
Durch die Tuffsteinquader wirkt die Fassade alt und ehrwürdig. Das Deckengewölbe ist überreich mit Fresken ausgestattet. Diese gehören zu den Fresken mit der größten Spannweite in ganz Bayern. Der Hauptaltar ist als theatrum sacrum erstellt, d.h. durch Versenken des Altarblattes wird die Bühne freigegeben. Der Altar ist das Prunkstück der Kirche.
Eine Besonderheit der Kirche ist das Kreuz als Deckengemälde im Altarraum: Es bewegt sich optisch mit dem Besucher mit, d.h. von jedem Blickwinkel der Kirche aus hat der Besucher den Eindruck, das Kreuz sei auf ihn gerichtet.