Klosterkirche der Ursulinen

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Hubert-von-Herkomer-Straße 110, 86899 Landsberg am Lech
Kirchen

Kloster- oder Urulinenkirche in der Altstadt

Während die Knaben unter der Obhut der Jesuiten eine gediegene schulische Ausbildung erhielten, fehlte eine entsprechende Ausbildungsstätte für die weibliche Jugend. Dies bewog einige Landsberger Bürger, im Jahr 1719 den Orden der Ursulinen nach Landsberg zu berufen. Die Ordensfrauen errichteten hier ihr Ursulinenkloster und die Klosterkirche Zur Hl. Dreifaltigkeit.

Zunächst konnten sie allerdings lediglich einige Bürgerhäuser in der dicht bebauten Altstadt erwerben und sich dort mit einer 1723 bis 1725 nach Plänen des Baumeisters und Stuckateurs Dominikus Zimmermann gebauten Klosterkirche einrichten. Ab 1737 wurde dann in den Höfen der aufgekauften Häuser ein Konventsgebäude errichtet; 1764/65 wurde schließlich auch an der Straße ein Klosterflügel mit einer neuen, geräumigen Kirche gebaut. Das kleine Stadtkloster entstand wahrscheinlich nach Plänen des Münchener Hofbaumeisters Johann Baptist Gunetzrhainer; der Schmuck der Fassaden mit (heute nach altem Vorbild erneuerten) Lüftlmalereien schuf der Augsburger Freskant Johann Baptist Bergmüller.

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Details

freier Eintritt

Die ehemalige Ursulinenkirche befindet sich zentral in Landsberg in der Hubert-von-Herkomer-Str. 110, also sehr nahe des Hauptplatzes. Geparkt kann das Auto in einer der beiden Tiefgaragen, an der Weizinger Wiese oder auch an den Parkplätzen in der Von-Kühlmann-Straße.

Direkt am Hauptplatz befindet sich auch eine Bushaltestation

Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
Senioren geeignet

Im Winter wird die Klosterkirche von 9:00 bis 17:00 geöffnet

Infos einfach aufs Smartphone

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Quelle: destination.one

Zuletzt geändert am 13.03.2025

ID: p_100009141

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