Heimatscheune Rositz öffnet seine Pforten am 10. Mai

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Wo kann der Lebensalltag zu Uromas Zeiten besser gezeigt werden als in einem alten Stallgebäude eines traditionellen Vierseithofes?

Die Rositzer Heimatscheune wurde im früheren Stallgebäude des Vierseithofes von Julius Starke eingerichtet. Hugo Starke, der Sohn von Julius Starke, verkaufte den Hof im Jahre 1914 an seinen unmittelbar angrenzenden Nachbarn Oskar Pohle, der damit Eigentümer eines Vierseithofkomplexes wurde. Um einen drohenden Abriss vorzubeugen, übereignete die Eigentümerin Isolde Voigt, die Enkelin von Oskar Pohle, im Jahre 2002 das ehemalige Stallgebäude für einen symbolischen Euro an die Gemeinde Rositz. Im Februar und März 2005 wurde mit der Entkernung begonnen und im September des gleichen Jahres mit der Komplettsanierung. Nach einjähriger Bauzeit erhielten die Mitglieder des Rositzer Heimatvereins e. V. sowie Einwohner der Gemeinde Rositz, die Möglichkeit, hinsichtlich einer effektiven Nutzung im Sinne der Rositzer Traditionspflege, Vorschläge zu unterbreiten. Zum Tag des offenen Denkmals 2007 konnte der Rositzer Heimatverein in der Heimatscheune seine neue Dauerausstellung "Lebensalltag wie zu Uromas Zeiten" präsentieren. Diese Ausstellung erfuhr großen Zuspruch und wird weiterhin durch zahlreiche Schenkungen und Leihgaben ergänzt und erweitert. Jährlich werden hier auch wechselnde Sonderausstellungen präsentiert, während sich die Heimatscheune im jahreszeitlichen Dekor zeigt.

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Karte

Rositz

Karl-Marx-Straße 4, 04617

Veranstalter:

Heimatverein Rositz e.V.
Schulstraße 36, 04617 Rositz
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Quelle: altenburgerland

Zuletzt geändert am 21.02.2025

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