Luchsplatzl (Schachten)

Naturerlebnispfad

Als Schachten bezeichnet man die ehemaligen Waldweiden im Bayerischen Wand, gelegen im Übergang zwischen den oberen Hanglagen und den Hochlagen (900-1.150 m ü. NN). Entstanden sind diese Weiden durch Rodung von großen Waldflächen, lediglich einige Bäume blieben erhalten, um den Tieren Schatten zu spenden. Von der ersten Waldweide im Bayerischen Wald ist bereits im 17. Jahrhundert die Rede, betrieben wurden sie bis in die sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Heute werden die Schachten, bis auf wenige Ausnahmen im Bereich des Arbers, nicht mehr in ihrem eigentlichen Sinne genutzt. Jedoch bieten die großen, freien Flächen in den hohen Lagen des Bayerischen Waldes einen atemberaubenden Ausblick und haben sich so zu einem attraktiven Ausflugsziel entwickelt.
Das Luchsplatzl ist ein Schachten in 1.290 m Höhe in der nordwestlichen Gipfelregion des Kleinen Arbers und hat eine Fläche von ca. 0,6 ha.

Quelle:

destination.one

Zuletzt geändert am 29.04.2020

ID: p_22677



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