Burgruine Kollnburg
Von einem geheimnisvollen Ritter ist die Rede, der nachts den Burgherren und –fräulein erschien. Seinen Worten nach habe er die Burg 1400 in Besitz gehabt und auf der steinernen Stiege unter der dritten Staffel viel Geld und Gut vergraben.
Burgturm mit Burgbrunnen und Burghof - das Wahrzeichen von Kollnburg.
Von einem geheimnisvollen Ritter ist die Rede, der nachts den Burgherren und –fräulein erschien. Seinen Worten nach habe er die Burg 1400 in Besitz gehabt und auf der steinernen Stiege unter der dritten Staffel viel Geld und Gut vergraben. Dieser Schatz des Grafen von Bogen, die bis 1242 den ganzen Mittleren Wald beherrschten, wurde trotz ausgiebigen Suchens nie gefunden. Der Sage nach befindet er sich noch immer auf der Burg.
Die Burg Kollnburg wurde 1153 erstmals urkundlich erwähnt und war aufgrund ihrer Lage am Bayerweg von großer Bedeutung. Sie wurde von zahlreichen Rittergeschlechtern beherrscht, unter ihnen auch der aufständische Hans der Böckler. Wegen seiner Beteiligung am Böcklerkrieg 1468 wurden Teile der Burganlage von Herzog Albrecht IV. in einem Rachefeldzug zerstört. Heute sind nur noch der Burgturm sowie der Burgbrunnen erhalten. Seit 1895 befindet sich die Burgruine im Besitz des Bayerischen Wald-Vereins Sektion Viechtach.
Jährlich besuchen viele Touristen aber auch Einheimische die Burganlage zu gemütlichen Gartenfesten im Burghof oder erklimmen den Burgturm wegen des grandiosen Panoramablickes auf die höchsten Berggipfel des Bayerischen Waldes.
Ganzjährig frei zugängig. Weitere Informationen sind per Kontaktaufnahme erhältlich.
Ganzjährig frei zugängig. Weitere Informationen sind per Kontaktaufnahme erhältlich.
Die Burgruine Kollnburg im Viechtacher Land, liegt in 655 m Höhe zwischen Riedbachtal und Aitnachtal.