Bauerndenkmal am Baierweg
Der idyllische Platz am historischen Handelsweg Baierweg bietet Blick auf die höchsten Bayerwaldgipfel und unten im Tal auf die kleine Ortschaft Kirchaitnach mit seiner markanten in ziegelbauweise errichteten Kirche.
Das Bauerndenkmal aus dem Jahre 1869 gehört zu den ungewöhnlichsten Denkmälern im Bayerischen Wald. Der Überlieferung zufolge ließ es Georg Bielmeier zusammen mit seinen Knechten und dem Maler Johann B. Reisbach errichten. Er wollte damit sein schlechtes Gewissen, das er wegen einer Schwindelei gegenüber seinem verstorbenen Bruder und dessen Lebensgefährtin hatte, erleichtern.
Das Sühnedenkmal befindet sich an einem historischen Ort. Der Baierweg war früher die wichtigste Verbindung zwischen Böhmerwald und Bayerischen Wald. Die herrliche Landschaft und die wunderschönen Ausblicke laden zu einer Wanderung entlang des Baierwegs ein, der mit seiner Gesamtlänge von 155 km einen Anreiz für alle Fernwanderfreunde darstellt, die gerne auf den Spuren vergangener Jahrhunderte wandern.
Der Baierweg ist jederzeit erreichbar. Nähere Informationen sind an der Tourist-Information in Kollnburg erhältlich.
Der Baierweg und das darin enthaltene Bauerndenkmal werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Nähere Informationen sind an der Tourist-Information in Kollnburg erhältlich.
Das Denkmal ist am historischen Handelsweg Baierweg zu sehen